Peer & Schellhorn neues ÖHV-Führungsduo
Im Rahmen der Generalversammlung stellte sich die neue Führungsspitze der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) vor: Peter Peer und Sepp Schellhorn lösen den langjährigen ÖHV-Präsidenten Helmut Peter in dieser Funktion ab und werden künftig als gleichberechtigtes Duo die Geschicke der ÖHV lenken.
Peter Peer (45) ist Geschäftsführer der Mercure Hotels Österreich, Sepp Schellhorn (35) Geschäftsführer des Salzburger Hotels „Der Seehof“ in Goldegg. Zum ersten Mal in der Geschichte des ÖHV sind somit zwei gleichberechtigte Präsidenten im Amt, wobei mit Peer ein Vertreter der Konzern- und Stadthotellerie, mit Schellhorn ein Vertreter der österreichischen Ferienhotellerie Einfluss nimmt.
Tourismus-Ausschuss gefordert
„Wir fordern die Regierung auf, einen tourismus- und freizeitpolitischen Ausschuss im Parlament einzurichten und das Tourismus-Staatssekretariat beizubehalten“, meldete sich Peer zu Wort. Schellhorn thematisierte die ungenügende Eigenkapitalausstattung der Betriebe und die steuerliche Diskriminierung von Eigenkapital. Er erhob die Forderung nach einer Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Logis von zehn auf fünf Prozent.
Kritik an langer Übergangsfrist für Ost-Arbeitskräfte
Kritik übte das neue ÖHV-Führungsduo an der langen Übergangsfrist für den Einsatz von Arbeitskräften aus den östlichen EU-Kandidatenländern: In der heurigen Wintersaison gebe es bereits einen Arbeitskräftemangel, daher sollte die Übergangsfrist von sieben auf zwei Jahre verkürzt werden, meinte Schellhorn.
Gleichzeitig hieß die ÖHV-Spitze Gäste aus den östlichen Nachbarländern besonders willkommen: Laut Schellhorn sorgten diese Gäste im Jahr 2001 bereits für 1,4 Millionen Nächtigungen in Österreich, bis 2005 wird eine Steigerung von 20 bis 30 Prozent erwartet.
Tourismus-Ausschuss gefordert
„Wir fordern die Regierung auf, einen tourismus- und freizeitpolitischen Ausschuss im Parlament einzurichten und das Tourismus-Staatssekretariat beizubehalten“, meldete sich Peer zu Wort. Schellhorn thematisierte die ungenügende Eigenkapitalausstattung der Betriebe und die steuerliche Diskriminierung von Eigenkapital. Er erhob die Forderung nach einer Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Logis von zehn auf fünf Prozent.
Kritik an langer Übergangsfrist für Ost-Arbeitskräfte
Kritik übte das neue ÖHV-Führungsduo an der langen Übergangsfrist für den Einsatz von Arbeitskräften aus den östlichen EU-Kandidatenländern: In der heurigen Wintersaison gebe es bereits einen Arbeitskräftemangel, daher sollte die Übergangsfrist von sieben auf zwei Jahre verkürzt werden, meinte Schellhorn.
Gleichzeitig hieß die ÖHV-Spitze Gäste aus den östlichen Nachbarländern besonders willkommen: Laut Schellhorn sorgten diese Gäste im Jahr 2001 bereits für 1,4 Millionen Nächtigungen in Österreich, bis 2005 wird eine Steigerung von 20 bis 30 Prozent erwartet.