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Neuer Umsatzrekord für Österreichisches Verkehrsbüro

Das Österreichische Verkehrsbüro (ÖVB) hat das Geschäftsjahr 2002 nach eigenen Angaben mit einem neuen Umsatzrekord, aber auch einem leichten Ergebnisrückgang im Vergleich zum Rekordjahr 2001 abgeschlossen. „2003 stehen alle Zeichen auf Expansion“, betonte Tucek in Hinsicht auf eine Reihe von neuen Hotelprojekten in Österreich, Bulgarien, Kroatien, Polen und Italien.

Der Gesamtumsatz der Verkehrsbüro AG stieg um 3,4 Prozent auf 397,4 Millionen Euro. Bemerkenswert waren vor allem die Zuwächse im Bereich Hotellerie um 37,5 Prozent auf 18,6 Millionen Euro. Im Incoming-Bereich erhöhte sich der Umsatz der ÖVB-Tochter Eurotours um 15 Prozent auf 90 Millionen Euro. Die Touristik sei der „einzige Wermutstropfen“ gewesen, sagte Verkehrsbüro-Generaldirektor Rudolf Tucek, da hier der Umsatz um einen Prozentpunkt auf 301,5 Millionen Euro zurückgegangen sei.
Das Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT) des Verkehrsbüro-Konzerns lag 2002 mit 13,4 Millionen Euro unter dem Rekordergebnis des Jahres 2001, das insgesamt 18,6 Millionen Euro ausmachte. Dabei enthalten waren jedoch Einmalerlöse aus einem Beteiligungsergebnis. Berücksichtigt man diese Erlöse, liegt das EGT von 2002 laut Verkehrsbüro nur 4,48 Prozent unter dem des Jahres 2001.
In Hinblick auf das laufende touristische Jahr erwartet man beim Verkehrsbüro wieder Zuwächse - derzeit liegen die Vorausbuchungen laut Tucek 32,5 Prozent höher als die des Vorjahres.