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AUA mit deutlichen Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis

Die Austrian Airlines Group konnte im Geschäftsjahr 2002 wie erwartet in die schwarzen Zahlen zurückkehren und deutliche Verbesserungen bei Umsatz und Ergebnis erzielen. Das geht aus dem soeben veröffentlichen Jahresergebnis für 2002 hervor.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist voraussichtlich mit 41,4 Millionen Euro im Plus, nachdem 2001 noch ein Minus von 88,9 Millionen Euro verzeichnet wurde. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Mieten (EBITAR) wird voraussichtlich 463,3 Millionen Euro betragen und liegt damit um 243,7 Millionen Euro über dem Vergleichsergebnis von 2001. Die Umsatzerlöse fielen mit 2,204 Milliarden Euro um 5,2 Prozent höher aus als 2001.Der Cash Flow konnte im Jahr 2002 auf 518 Millionen Euro gesteigert werden und übertraf damit den Vergleichswert des Vorjahres um 468,9 Millionen Euro; die Eigenkapitalquote stieg von 12,7 Prozent im Jahr 2001 auf 14,6 Prozent. Die hohen Verbindlichkeiten konnten wegen des laut AUA „konsequenten und umfassenden Sanierungsprogramms“ um 468,6 Millionen Euro gesenkt werden, von 2,705 auf nunmehr 2,272 Milliarden Euro. Der als Net Gearing bezeichnete Verschuldungsgrad konnte von 337,9 auf 290,2 Prozent gesenkt werden. „Mit vereinten Kräften, Kampfgeist und großem Einsatz der Mannschaft ist es uns in einem ersten Schritt gelungen, die Austrian Airlines Group in die Gewinnzone zurückzuführen“, kommentierte AUA-Vorstandsvorsitzender Vagn Soerensen das erfreuliche Ergebnis. Die AUA werde sich als relativ kleiner, aber hoch spezialisierter Marktteilnehmer im harten internationalen Wettbewerb behaupten, zeigte sich Soerensen überzeugt.