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Lufthansa gegen Handel mit Bonusmeilen

Die deutsche Lufthansa geht hart gegen den Handel mit Bonusmeilen vor. Einem Hamburger Geschäftsmann wurde das Zusammenbringen von Käufer und Verkäufer von Bonusmeilen gerichtlich untersagt.

Es gehe darum, dass Kunden seit etwa einem Jahr Freiflüge auf Grund von Bonusmeilen auch für fremde Personen buchen können. Daraufhin war ein Schwarzhandel in Schwung gekommen, bei dem Interessenten dem Inhaber der Bonusmeilen Geld für die Freiflüge bezahlten. Die Summen liegen deutlich unter dem Lufthansa-Preis für diese Strecken. Nach den Geschäftsbedingungen des Vielfliegerprogramms Miles&More sei der Handel mit den Prämien aber verboten. Künftig würden auch private Anbieter, die ihre eigenen Meilenguthaben in Internet-Auktionen anböten, von der Lufthansa belangt und vom Ausschluss aus dem Meilenprogramm bedroht, sagt LH-Sprecherin Amelie Lorenz.