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AUA : BR - erste Gesprächsrunde über Zukunftssicherung

Während die Betriebsräte des Fliegenden Personals der AUA-Fluggesellschaften, vor allem die der Austrian Airlines auf einen Konzern-Kollektivvertrag drängen, will das Management die Zukunft des österreichischen Carriers sichern. Gestern präsentierte der AUA-Vorstand Gewerkschafts- und Belegschaftsvertretern eine breite Verhandlungsbasis.

Während vor allem die AUA-Piloten auf einen Konzern-Kollektivvertrag drängen, der ihre hohen Bezüge zementieren und die von Lauda- und Tyrolean - Kollegen anheben soll, spricht der Austrian Airlines - Vorstand tacheless. Ziel der Gesellschaft ist es, die Kosten bis 2008 um 35 Prozent zu senken. Zehn Prozent dieser Senkung müsse bereits im kommenden Jahr realisiert werden, um den wirtschaftlichen Fortbestand der Fluggesellschaft zu sichern. Verhandelt werde über die Kosten der produzierten Flugstunden pro Pilot, erklärt Flugbetriebsvorstand Walter Bock. Dies bedeute weder die Freisetzung eines Drittels der Belegschaft noch eine Gehaltsreduktion in diesem Ausmaß. Vielmehr die gemeinsame Gestaltung eines Kostensenkungsprogramms, das unter anderem auch aus Produktions- und Produktivitätserhöhung besteht. Dafür soll es bald gemeinsae Evaluierungsgespräche geben, fasst Marketingvorstand Josef Burger das erste Gespräch als "konstruktiv und lösungsorientiert" zusammen.