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Odette steigt in Linienverkehr ein

Die Schweizer Charter-Gesellschaft Odette Airways will durchstarten und trotz der Luftfahrtkrise in den Linienverkehr einsteigen.

Bis Ende nächsten Jahres will Odette 20 bis 25 zusätzliche Destinationen in Europa anfliegen. Insgesamt gebe es 70 neue Flüge pro Tag von Zürich aus, sagte der neue Kommerzdirektor Thomas Frischknecht. Gestartet werde der erweiterte Flugbetrieb im Winter mit sechs Geschäftsreisen- und Feriendestinationen. Für die Expansion brauche es elf zusätzliche Flugzeuge, die angemietet würden, sagte Frischknecht. Mit der massiven Ausdehnung des Flugbetriebes wolle sich Odette Airways als Schweizer Airline im Markt etablieren. Bisher konzentriert sich die Gesellschaft vor allem auf albanischsprachige Kunden. Mit nur einer Maschine werden Destinationen in Albanien, Mazedonien und im Kosovo angeflogen. Die Airline wolle sich als „Günstig-Airline“ im Markt positionieren, Essen und Getränke müssten die Passagiere an Bord kaufen. Die Tickets sollen 99 Euro kosten, es gebe keine Sondertarife für Frühbucher. Für den Vertrieb setzte die Airline vor allem aufs Internet.