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Kuoni verkauft BTI Central Europe

Der Schweizer Reisekonzern Kuoni verkauft die Geschäftsreise-Einheit BTI Central Europe vorbehaltlich der Zustimmung durch die europäische Wettbewerbskommission an die britische Hogg Robinson und will sich künftig auf das Kerngeschäft Ferienreisen konzentrieren. Entsprechende Verträge wurden bereits unterzeichnet. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die gesamte Geschäftsleitung und alle Mitarbeitenden von BTI Central Europe werden von Hogg Robinson übernommen, wie Kuoni mitteilt. Zur Geschäftsdivision Business Travel zählen die Kuoni Gesellschaften für Geschäftsreisen in der Schweiz und in Österreich, Euro Lloyd Reisebüro in Deutschland und die Anfang 2001 übernommene Kuoni Utazazi Iroda in Ungarn. Kuoni trennt sich zudem von der achtprozentigen Beteiligung an Business Travel international (BTI). BTI Central Europe ist seit 1992 Allianzpartner von BTI. Die Einheit erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 193 Mio. Franken (124 Mio. Euro) und einen operativen Gewinn von 22 Mio. Franken (14,1 Mio. Euro). Im dritten Quartal 2003 sackte das Betriebsergebnis der Sparte Geschäftsreisen (BTI) bei Kuoni um 65,2 Prozent ab. Der Umsatz ging um 12,2 Prozent zurück.