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FTI startet durch in den Sommer

Mit 13 Baustein- und Pauschalkatalogen und unter der neuen/ alten Führung von Alexander Gessl sowie „ohne komplizierte Konzernstrukturen“ stürzt sich FTI Touristik in Österreich in den kommenden Sommer. Dabei will der Veranstalter den Markt durch „nachfrageorientierte Produktion, Spezialisierung auf Kernkompetenzen und innovative Preisgestaltung“ zurückgewinnen, hieß es im Rahmen der Sommerkatalogpräsentation.

Im Geschäftsjahr 2003 konnte FTI trotz schwieriger Rahmenbedingungen 93 Prozent der Kapazitäten verkaufen und einen Gesamtumsatz von 55 Mio. Euro erwirtschaften. Rückgänge musste der Veranstalter vor allem im Modularbereich hinnehmen, die aus dem schwachen USA-Geschäft resultierten. Die Auslastungen im Pauschalbereich betrugen auf der Langstrecke 51 Prozent und auf der Mittelstrecke 45 Prozent. In die kommende Sommersaison geht FTI nicht nur „vollkommen schuldenfrei“ sondern auch im neuen, orangen Katalog- und Werbe-Look und dem ehrgeizigen Ziel, dem neuen Jahr ein Umsatzplus von zehn Prozent abzuringen. Mit den sieben Pauschal- und sechs Bausteinkatalogen, bietet der Veranstalter auf rund 1.800 Seiten nicht nur die „Klassiker“, sondern auch ein interessantes Nischenprodukt. In fast allen Destinationen gibt es für den Sommer Preisreduktionen, die in die USA wie auch nach Malta z.B. 20 Prozent, nach Kalabrien 17 und in die Türkei zehn Prozent ausmachen. Hinzu kommen zahlreiche Boni, Frühbucher- und Super Frühbucher-Ermäßigungen sowie Kinderermäßigungen. Ab Jänner wird auch österreichweit das Außendienstteam verstärkt und damit der Vertrieb entsprechend umstrukturiert, während hohe Provisionssätze von bis zu 13,5 Prozent, im Mietwagenbereich sogar bis 15 Prozent die Vertriebspartner entsprechend motivieren sollen.