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CSFB platziert AUA-Aktien über Wiener Börse

Credit Suisse First Boston (CSFB), die zehn Prozent der Aktien der Austrian Airlines Gruppe im Rahmen des Swissair Konkurses übernommen hat, hat diesen Anteil gänzlich über die Wiener Börse platziert.

Bereits im Jahr 2002 wurde der Anteil auf unter fünf Prozent reduziert. Der im Streubesitz befindliche Anteil an der AUA-Aktie beläuft sich nunmehr auf 43,2 Prozent, wie die AUA mitteilt. Die übrigen Eigentumsverhältnisse teilen sich wie folgt auf: ÖIAG 39,7 Prozent, österreichische institutionelle Investoren 10,6 Prozent, Austrian Airlines fünf Prozent und Air France 1,5 Prozent.„Es freut mich, dass es Credit Suisse First Boston so gut gelungen ist, die Aktien, breit gestreut, über die Wiener Börse zu platzieren“, sagte Finanzvorstand, Mag. Thomas Kleibl. „Das wird sicherlich positive Auswirkungen auf den Streubesitz insgesamt und damit auf die Liquidität der Aktie am Handelsplatz Wien haben. Die Attraktivität unserer Aktie wird damit für Klein- und Großanleger gleichermaßen erhöht.“ Seit Jahresbeginn verzeichnete die AUA-Aktie Kursgewinne von 6,50 Euro auf derzeit bis zu 9,50 Euro. Das vom Konzern 2003 gesetzte Maßnahmenportfolio bestehend aus Erhöhung der Krisenfestigkeit, Flexibilisierung der Produktionsbasis sowie umfangreiche Marketing- und Produktoffensiven werde im günstigeren Konjunkturumfeld vom Markt honoriert, so die AUA.