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AUA und Flughafen verhandeln Gebühren-Lösung

Die Vorstände der Austrian Airlines Group und vom Flughafen Wien-Schwechat sind heute, Montag, Nachmittag zu einer Gesprächen bezüglich einer Gebührensenkung zusammengekommen. Der Flughafen Wien hat im Vorfeld der Verhandlungen ein Maßnahmenpaket angekündigt.

Um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes weiter zu verbessern, soll der Flughafen bis 2007 im Schnitt um zehn bis 15 Prozent günstiger als Konkurrenzairports wie Frankfurt, München, Prag, Budapest, Zürich und Mailand werden. Eine Weitergabe von Kostenvorteilen als Sofortmaßnahme sei bereits 2004 möglich. "Durch die Weitergabe von Kostenvorteilen an die Fluglinien werden wir unseren Standort noch attraktiver machen und schon 2004 einen substantiellen Beitrag leisten. Die Kostenvorteile werden sich aus unserem Wachstum, gemeinsamen Prozessverbesserungen mit den Fluglinien und Verwaltungseinsparungen ergeben", erläutert Mag. Herbert Kaufmann, Vorstandssprecher der Flughafen Wien AG, die Sofortmaßnahme für heuer.Der Vienna International Airport liege schon heute in der Tarifgestaltung exakt im Mittelfeld der europäischen Vergleichsflughäfen. Im Gegensatz zu anderen internationalen Airports seien am Flughafen Wien die Tarife im Jahr 2003 nicht erhöht worden, heißt es in einer Mitteilung. Dies obwohl der Flughafen Wien ein geplantes Investitionsvolumen von insgesamt Euro 722 Mio. bis 2008 umsetzen wolle. Bereits in den vergangenen Jahren seien maßgebliche Initiativen gesetzt um insbesondere den Transfer- und Langstreckenverkehr zu unterstützen. Davon habe die Austrian Gruppe aufgrund Ihrer Verkehrsstruktur mit mehr als Euro 35 Mio. überproportional profitiert.