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Luftfahrtkrise beflügelt Privatjet-Branche

Die Krise in der Luftfahrt spielt den Besitzern von Privatjets in die Hände. Wegen der Streckenstreichungen würden die Anfragen von potenziellen Neukunden jeden Monat um durchschnittlich 10% steigen, sagte der Chef des Privatjet-Unternehmens Jet Republic, Jonathan Breeze, zur APA.

Generell seien im vergangenen Jahr pro geöffnete Strecke zwei geschlossen worden, so der Firmenchef. Am meisten betroffen von den Streckenstreichungen war London, ergab eine Untersuchung von Jet Republic.
Innerhalb eines Jahres (Ende März 2008 bis Ende März 2009) strichen die europäischen Airlines 173 Verbindungen in die britische Hauptstadt. Damit gingen 24.599 Plätze verloren, so die Untersuchung. An zweiter Stelle lag Berlin mit einem Rückgang von 91 Verbindungen (-11.083), gefolgt von Barcelona (-84 bzw. -9.257). Wien liegt im Ranking auf dem zehnten Platz mit einem Rückgang von 55 Verbindungen (-6.317). Die meisten der weggefallenen Verbindungen starteten laut Untersuchung in Kopenhagen, gefolgt von London und Mailand. (APA/red)