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100 Tage helvetic

Am 28. November 2003 hat in Zürich Kloten die helvetic, die erste Günstig-Airline der Schweiz, ihren Flugbetrieb aufgenommen. Nach hundert Tagen zieht das Unternehmen Bilanz: Seit Aufnahme der operationellen Tätigkeit hat helvetic 920 Flüge durchgeführt, auf denen insgesamt 44.000 Passagiere befördert wurden.

Um einen weiteren Ausbau sicherzustellen, habe helvetic den Verwaltungsrat mit Daniel Aegerter, Gründer und Verwaltungsratspräsident von Armada Venture, ergänzt und neue Investoren gewinnen können, teilt helvetic mit. Ausgeschieden aus dem Verwaltungsrat ist Erich Schulthess. Parallel zur Rochade innerhalb des Verwaltungsrats wurde das verfügbare Kapital auf 30 Mio. Franken erhöht. Aufgenommen hat helvetic den Flugbetrieb mit einer Fokker 100 und drei Destinationen – Alicante, Valencia und Wien. Ab Jänner wurden mit der zweiten Maschine Brüssel, Malaga und Palma de Mallorca bedient. In der Zwischenzeit wurde die Flotte auf drei Flugzeuge ausgebaut, das Streckennetz um die vier Städte Nizza, Marseille, Venedig und Prag erweitert. Ende März kommen Rom und Neapel dazu. Bis Ende Juni wird helvetic insgesamt sieben Maschinen vom Typ Fokker 100 betreiben. Außerdem werden zwei neue Metropolen ins Linienstreckennetz aufgenommen: Madrid ab Mai und Amsterdam ab Juni „Wir waren uns bewusst, dass wir uns hohe Ziele gesteckt hatten“, sagt Peter A. C. Blum, Verwaltungsratspräsident von helvetic. „Unsere Risikobereitschaft und unser Mut zum Unternehmertum hat sich jedoch gelohnt. In einer Umfrage, die von der Fachhochschule St. Gallen bei unseren Fluggästen durchgeführt wurde, werden helvetic durchweg gute Noten verliehen. Was uns dabei besonders freut: 95 Prozent der Kunden hatten einen guten oder sehr guten Eindruck von helvetic und würden jederzeit wieder unsere Airline buchen.“