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AUA entwickelt sich auf Kurs

Die Austrian Airlines-Gruppe hat im ersten Quartal 2004 ihre Verluste verringern und den Umsatz leicht steigern können. Das bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich von Jänner bis März von minus 50,9 um 45,4 Prozent auf minus 27,8 Mio. Euro, der Umsatz erhöhte sich um 5,1 Prozent auf 471,0 Mio. Euro, teilte das Luftfahrtunternehmen mit.

Das um Gewinne aus Anlagenverkäufen, Fremdwährungsbewertungen und Abschreibungen auf Grund der Bewertung von Flugzeugen unbereinigte EBIT verbesserte sich um 14,5 Prozent auf minus 40,8 Mio. Euro. Die Verbesserungen führt die AUA auf eine "breite Verkehrsoffensive, innovative Marketingaktionen und ein konsequenten Kostenmanagement" zurück. Das Passagieraufkommen erhöhte sich im ersten Quartal um 10,8 Prozent, die ausgelasteten Passagierkilometer um 19 Prozent. Die Linienauslastung stieg auf 70,6 Prozent. "Wir sind sowohl in der Verkehrs- als auch der Ergebnisentwicklung auf Kurs", so AUA-Vorstandsvorsitzender Vagn Soerensen zu den Ergebnissen. Die Strategie, rückläufige Einheitserträge über gesteigerte Auslastungen und weitere Kostenreduktionen zu kompensieren, gehe auf. Nach den "notwendigen Strukturoptimierungen" im Vorjahr konzentriere sich die AUA nun auf eine Expansionsoffensive in Zentral- und Osteuropa bzw. in Asien und der Pazifikregion.