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"Best Health Austria" - Gütesiegel auf dem Markt

Ein einzigartiges und EU-weit anerkanntes Gesundheitstourismus-Gütesiegel für Wellness- und Gesundheitshotels, Kur- und Rehabilitationszentren, Klinikbetriebe und Thermen soll künftig Österreichs internationale Wettbewerbsposition hinsichtlich Gesundheitskompetenz verbessern.

Der österreichische Gesundheitstourismus, der 1.500 Gesundheitsbetriebe (inklusive Krankenhäuser und Ambulatorien) umfasst, sei mit einem aktuellen Jahresumsatz von 1,1 Mrd. Euro "einer der wertschöpfungsstärksten Tourismusbereiche", sagte die Tourismussektionschefin des Wirtschaftsministeriums, Elisabeth Udolf-Strobl, bei einer Pressekonferenz gemeinsam mit Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat. Das neue Siegel "Best Health Austria" (BHA), das im Gesundheits- und Wellnessbereich künftig kompetente Betreuung garantieren soll, wurde in den vergangenen 18 Monaten mit Unterstützung des Wirtschafts- und Gesundheitsministeriums, der Wirtschaftskammer Österreich, der Österreich Werbung, der Landestourismusorganisationen und von Gesundheits- und Wellnessbetrieben entwickelt. Das Wirtschaftsministerium förderte die früher "Wellbeing Destination of Europa" genannte "gesundheitstouristische Qualitätsoffensive" mit knapp 1 Mio. Euro.Sieben Betriebe sind bereits zertifiziert, drei auf Warteposition. Bis Ende 2004 sollen 100 der insgesamt 650 österreichischen Wellnessbetriebe das Gütesiegel tragen, bis Ende 2006 sollen es 350 werden, prognostizierte der Aufsichtsratsvorsitzende der Best Health Austria-Marketingplattform und Geschäftsführer des Spitalsmanagement-Spezialisten Humanomed, Julian Hadschieff. Eine Teilnahme am Gütezeichensystem kostet abhängig von der Betriebsgröße jährlich zwischen 1.200 und 2.600 Euro. In die Bekanntmachung der Marke sollen in den nächsten fünf Jahren zwischen 10 und 15 Mio. Euro investiert werden.