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Fairline bleibt am Boden

Die steirische Regionalfluglinie Fairline bleibt bis auf weiteres am Boden: Masseverwalter Heimo Hofstätter wird bei Gericht die Schließung beantragen. Entscheidend sei ein Problem mit der Konzession gewesen: Das Ministerium habe die Wiederaufnahme des Flugbetriebs untersagt. Die Airline hat in den fünf Monaten ihres Betriebes 2,2 Mio. Euro an Verlusten eingeflogen.

Hofstätter wollte 500.000 Euro Erlag, um den Flugbetrieb für zwei Monate absichern zu können. Die Gesellschafter der Fairline hätten 300.000 Euro angeboten. Dennoch war es nicht diese Differenz, die nun die Schließung bewirkt hat: Die Konzession lautet nämlich auf die im Herbst 2003 gekaufte "Teamline". Mit dem Eigentümerwechsel hätte um eine neue Bewilligung angesucht werden müssen, was unterblieben ist. Deshalb gab das Ministerium kein "grünes Licht". Nach der Einschätzung von Hofstätter wollen die Gesellschafter weiter an einem Neustart der insolventen Regionalfluglinie arbeiten. Das Fortführungskonzept soll nun überarbeitet, um die Bewilligung eingekommen und neue Investoren aufgetrieben werden.