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Wizz Air bereits in Turbulenzen

Nachdem der ungarische Billigcarrier Wizz Air erst Ende Mai seine Flüge aufgenommen hatte, musste er, wie die ungarische Tageszeitung Nepszabadsag heute, Freitag, berichtete schon wieder zwei Strecken einstellen. Wegen Passagiermangels werden Kattowitz und Prag mit 19. Juli nicht mehr angeflogen.

Die westeuropäische Konkurrenz sei hart und vor allem die englische Billigfluglinie easyJet habe keine Zeit verloren, nach dem EU-Beitritt Ungarns sofort in Budapest aktiv zu werden, so die Begründung von Wizz Air betreffend der Einstellung der beiden Flugverbindungen. Gerade auf den beliebten Flugstrecken wie nach Rom, Paris oder London, die auch bei der Wizz Air im Programm stehen, ist der Konkurrenzkampf besonders groß. Weitere Destinationen ab Budapest im Flugplan der Wizz Air sind Athen, Barcelona, Brüssel und Stockholm. Von den rund 50 Diskont-Airlines in Europa wird sich nach Ansicht von Experten neben Ryanair und easyJet höchstens ein "halbes Dutzend" durchsetzen. Wizz-Air-Chef Jozsef Varadi hofft trotz der Startprobleme, unter den Überlebenden zu sein. Dafür müsste Wizz Air aber möglichst bald abheben, bevor Ryanair und easyJet den Markt völlig beherrschen.