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Österreich-Sommer vorerst mit Nächtigungsminus

Der österreichische Tourismus ist auf Grund des schlechten Wetters mit einem Nächtigungsminus in die Sommersaison 2004 (Mai-Oktober) gestartet. Wie die Statistik Austria mitteilt, ging im Juni die Zahl der Nächtigungen um 5,2 Prozent auf 8,5 Mio. Nächtigungen zurück, von Mai bis Juni um 1,2 Prozent auf 14,7 Mio. Nächtigungen. Die Zahl der Ankünfte nahm im Juni um 3,8 Prozent auf 2,3 Mio. ab, in den Monaten Mai und Juni stieg sie um 0,6 Prozent auf 4,4 Millionen.

Die Zahl der Inländernächtigungen ging im Mai und Juni um 4,3 Prozent zurück, bei den ausländischen Gästen wurde hingegen ein Nächtigungsplus von 0,5 Prozent verzeichnet. Dies ist vor allem auf steigende Gästezahlen aus den USA (+28,7%), Großbritannien (+15%) und Frankreich (+10,3%) zurückzuführen. Die Zahl der Gäste aus Deutschland sank hingegen um 5,1 Prozent, die der Schweizer um 1,7 Prozent, die der Italiener um 2,9 Prozent und die der Belgier um 1,2 Prozent. Nach Bundesländern verzeichneten im Juni Wien, Niederösterreich und Salzburg Zuwächse, während in den restlichen Bundesländern Rückgänge verbucht wurden.