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Bahnfahren im Fernverkehr wird teurer

Mit 1. Jänner 2005 erhöhen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ihre Tarife für Fahrten im Fernverkehr um durchschnittlich 4,9 Prozent.

Je nach gefahrenen Kilometern steigen die Preise zwischen 3,2 und 9,8 Prozent, teilten die ÖBB mit. Als Fernverkehr definieren die ÖBB Fahrten über eine "Verbundgrenze" (Region) hinaus bis zur österreichischen Staatsgrenze. Fahrten ins Ausland werden nach ÖBB-Angaben nicht erhöht. Wer noch heuer Fernfahrten bucht, zahlt die bisherigen Preise. Grund für die Preiserhöhung laut Bundesbahnen: Gestiegene Produktionskosten und die Inflation der vergangenen Jahre. Zuletzt waren die Preise mit Jahresbeginn 2003 angehoben worden.Erst am 1. November 2004 hatte die ÖBB die Tarife für Fahrten in der Ostregion erhöht. Im Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) und im Verkehrsverbund Niederösterreich/Burgenland (VVNB) sind die Preise für Wochen-, Monats- und Jahreskarten um 4 bis 8 Prozent bzw. durchschnittlich um 5,3 Prozent gestiegen. Für Kunden der r Die Preise für Fahrten über weite Strecken steigen weniger stark als für Kurzstrecken. Auf eine kräftige Preiserhöhung müssen sich beispielsweise Reisende auf der Strecke Wien-Linz einstellen - hier gilt die höchste Preissteigerungsstufe von 9,8 Prozent.