München gewinnt gleich zwei Großkongresse für das Jahr 2026
Für München steht schon jetzt fest, dass 2026 ein großartiges Kongressjahr wird: Mit der European Society of Cardiology (ESC) und der European Society of Clinical Microbiology and Infectious Diseases (ESCMID) wird die bayrische Landeshauptstadt gleich zwei große Jahreskongresse beherbergen.
Von 28. bis 31. August 2026 schlägt Münchens Herz wieder für die Kardiologie: Zum Kongress der renommierten European Society of Cardiology (ESC) werden rund 30.000 internationale Herz-Spezialisten erwartet. Die weltweit bedeutendste wissenschaftliche Zusammenkunft für Kardiologen wird dabei bereits zum fünften Mal in Bayern stattfinden.
„Der ESC-Kongress kehrt nach München zurück. Gemeinsam mit der Messe München und unseren Partnern aus Hotellerie und Kongresswirtschaft konnten wir die Veranstalter erneut von der MICE-Destination München überzeugen. Es ist eine großartige Bestätigung unserer Arbeit. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht ist ein Großkongress wie der ESC von großer Bedeutung“, erklärt Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Stadt.
ESCMID bringt 18.000 Teilnehmer nach München
Der Jahreskongress der European Society of Clinical Microbiology and Infectious Diseases (ESCMID) wird von 17. bis 21. April 2026 Experten und Spezialisten aus den Bereichen Klinische Mikrobiologie (Clinical Microbiology/CM) und Infektionskrankheiten (Infectious Diseases/ID) nach München bringen. Erwartet werden dabei rund 18.000 Teilnehmer, die für erhebliche Umsätze bei Gastronomie, Hotellerie, Handel und Taxiunternehmen sorgen werden.
„Wir freuen uns sehr, dass auch dieser wichtige Medizinkongress zur Messe München kommt“, betont Reinhard Pfeiffer, CEO der Messe München: „Spätestens die COVID-19-Pandemie hat deutlich gemacht, wie essenziell neue Erkenntnisse im Bereich der klinischen Mikrobiologie und Infektionskrankheiten sind. Die Messe München bietet mit ihrem Know-how für Veranstaltungen und ihren vielfältigen Räumen den idealen Rahmen für einen Kongress dieser Größenordnung.“ (red)