Die Terminallandschaft des Salzburger Flughafens mit dem Basisgebäude aus dem Jahr 1966 ist baulich, technisch und in Bezug auf behördliche Vorgaben am Ende seines Lebenszyklus angekommen. Eine grundlegende Erneuerung ist für einen internationalen Flughafenbetrieb in Salzburg daher unabwendbar.

„Für die Findungsphase eines attraktiven Planungskonzeptes haben wir uns Zeit genommen. Das vorgelegte Erstkonzept von ATP architekten ingenieure wurde von der Bewertungskommission als Bestes gekürt. Damit haben wir eine gute Basis, auf der in den kommenden Monaten in der weiteren Planungsphase aufgebaut werden kann“, berichtet Flughafen-Geschäftsführerin Bettina Ganghofer.

Energieoptimiertes Gesamtensemble bis 2033

„Das neue Terminal soll nicht nur sämtlichen Anforderungen eines modernen, internationalen Verkehrsflughafens entsprechen, sondern auch die erste Visitenkarte unserer Region sein“, so Ganghofer. Neben dem Hauptprojekt „Terminalentwicklung“ seien aber noch diverse zusätzliche bauliche Adaptionen nötig, um dann schließlich bis 2033 den Flughafen in ein energieoptimiertes Gesamtensemble transformieren zu können.

Die derzeitige Terminallandschaft des Flughafens besteht aus mehr als einem Dutzend Bauteilen, die während der Jahrzehnte im Rahmen von Anpassungen oder Zubauten zum Hauptgebäude entstanden sind. Diese einzelnen Baukörper werden nun rundum erneuert, erweitert, architektonisch und räumlich miteinander verbunden und an moderne technische und behördliche Standards angepasst.

Das Abflugterminal 2 wird erweitert und umgebaut, die zentral liegende Check-in-Halle adaptiert und um eine Gastronomie- und AIRlebniswelt-Ebene aufgestockt. Mit dem sukzessive neu gebauten Ankunftsterminal 1 soll das Abflugterminal 2 dann künftig die neue Terminallandschaft des Salzburger Flughafens bilden. (red)