Die Flemings Hotels setzen damit einen weiteren Schritt der Prozessoptimierung. Bis zu sechs Anreisende können sich künftig gleichzeitig an den Schaltern in der Lobby des Frankfurter Flemings Express Hotel selbst einchecken. Auch am Ende des Besuchs geht es entspannt zu. Denn bei der Abreise gilt das neueste Credo der Hotelgruppe: „We killed the Check-out”.

Gemäß ihres Mottos „people make places” wollen die Flemings Hotels so mehr Zeit für den unmittelbaren persönlichen Austausch schaffen. Denn die gewonnene „Quality Time” sollen die Mitarbeiter je nach den individuellen Wünschen der Anreisenden nutzen - beispielsweise für die Zubereitung eines Kaffees mit regional gerösteten Bohnen an hochwertigen Siebträgermaschinen oder für Insider-Tipps zu Stadt und Kultur.

So funktioniert der Self-Check-in

Laut Flemings Hotels soll die Registrierung der Gäste per Self-Check-in am Terminal in der Eingangshalle innerhalb weniger Minuten erledigt sein. Die Eingabe des Namens und der Rechnungsadresse reichen aus, um die Schlüsselkarte für das Zimmer zu erhalten. Falls Fragen aufkommen, leisten die Flemings Hosts in der Hotellobby jederzeit Hilfestellungen.

Auch bei der Abreise sparen die Gäste wertvolle Zeit. Denn sie verlassen das Haus künftig ohne Check-out-Prozess und werfen zum Abschied lediglich die Schlüsselkarte in eine Box. Zusatzleistungen, die sie vor Ort in Anspruch nehmen, bezahlen sie direkt, sodass die Zahlung beim Auschecken entfällt.

Die Zimmerabrechnung landet noch am selben Tag umweltfreundlich im E-Mail-Postfach. Im Laufe des Jahres werden nach dem Vorbild des Frankfurter Hauses weitere Flemings Hotels den Check-in- und Check-out-Prozess umstellen. Im ersten Quartal sind die Häuser in Wuppertal und in München-Schwabing an der Reihe. (red)