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Meinl Airports: konkrete Projekte

Die seit Ende April an der Wiener Börse notierte Meinl Airports International, die im Zuge ihres IPO das Emissionsvolumen von 500 auf 700 Mio. Euro erhöht hat, ist an mehreren konkreten Flughafen-Projekten dran, wie Meinl-Bank-Chef Julius Meinl V sagte.

Nach wie vor gelte das Ziel, innerhalb eines Jahres nach dem Börsegang zumindest ein erstes Vorhaben unter Dach und Fach zu haben. Zum jetzigen Zeitpunkt wolle man noch nichts Konkretes zu Projekten sagen. Um Prag gehe es dezidiert nicht, sondern von der Entfernung her "sehr viel weiter weg"; die Größenordnung liege gemessen an der Passagierzahl etwas unter jener des Flughafens Wien-Schwechat. In Osteuropa bis Russland gebe es rund 250 Airports: "Man kann sich 20 ansehen, und zwei bekommt man dann vielleicht."
Meinl Airports International interessiert sich nur für Non-Aviation-Bereiche von Flughäfen, also etwa Business Parks, Hotels, Terminals, Garagen. In der Region mit 370 Mio. Einwohnern - so viele wie in Westeuropa - gebe es erhebliches Wachstumspotenzial im Luftverkehr. In Westeuropa absolviere im Schnitt jeder Bewohner einmal jährlich einen Flug, im Osten erst jeder Fünfte. (APA/red)