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Österreichs Reisepass erhält ein weiteres Sicherheitsmerkmal

Seit 1. April 2022 enthalten alle neu ausgestellten Reisepässe in Österreich ein auf den ersten Blick nicht sichtbares Laserbild des Inhabers als zusätzliches Sicherheitsmerkmal.

Durch die sogenannte "Laserbild-Perforation" wird das Porträt des Inhabers per Laser auf der Datenseite der Reisepässe "eingebrannt", teilt das Innenministerium in einer Aussendung mit. Damit soll der Schutz vor Fälschungen erhöht werden. Wird die Datenseite gegen das Licht betrachtet, ist ein konturreiches Abbild des Porträts zu erkennen.

"Der österreichische Reisepass gehört zu den sichersten Dokumenten weltweit", betont Innenminister Gerhard Karner: "Die Kooperation zwischen dem Innenministerium und der Österreichischen Staatsdruckerei ist seit vielen Jahren ein Garant für die Fälschungssicherheit dieses Reisedokuments."

Neuerungen beim Notpass

Auch der Notpass wird neu gestaltet und erhält ein überarbeitetes Design. Er kann immer dann beantragt werden, wenn eine wichtige und unaufschiebbare Reise bevorsteht und der Pass oder Personalausweis verloren oder gestohlen wurde oder nicht mehr verwendet werden kann.

In einer Übergangsphase werden neben den neu designten Notpässen aber auch noch solche nach dem bisherigen Muster ausgestellt. Der Preis für den Notpass und die Vorgangsweise bei der Beantragung bleiben unverändert. (apa/red) 





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