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Deutlich mehr Flüge: Austrian Airlines geht 2022 in die Offensive

Mit einer Kapazitätserhöhung im Ausmaß von zehn Flugzeugen und einer deutlichen Frequenz-Aufstockung gegenüber 2021 will Austrian Airlines im Jahr 2022 dem Wettbewerb durch die Low-Cost-Carrier am Flughafen Wien begegnen.

Insgesamt plant Austrian für den Sommer 2022 knapp 110 Destinationen mit einer wöchentlichen Frequenz von rund 1.200 Flügen. Damit wolle man nicht nur ein attraktives Angebot für die Österreicher schaffen, sondern auch dem verstärkten Wettbewerb durch die Billigflieger entschieden entgegentreten, schreibt die Airline in einer Presseaussendung.

„Austrian Airlines bleibt die Nummer 1 in Österreich und differenziert sich damit auch vom Wettbewerb. Wir verbinden Österreich nicht nur mit Europa, sondern mit der ganzen Welt, bieten unseren Gästen ein authentisches Reiseerlebnis und übernehmen Verantwortung für unsere Heimat", erklärt Vertriebsvorstand Michael Trestl.

Breites Angebot im gesamten Europa-Netz

Neu im Programm von Austrian sind unter anderem bis zu drei tägliche Verbindungen nach Palma de Mallorca sowie tägliche Flüge nach Sizilien. Darüber hinaus werden Rhodos bis zu sechsmal pro Woche sowie Korfu, Kos und Zakynthos bis zu viermal pro Woche angeflogen.

Außerdem sind für den Sommerflugplan 2022 bis zu vier tägliche Verbindungen nach Mailand, Stockholm und Amsterdam, zwei Flüge pro Tag nach Tel Aviv, Athen und Larnaka sowie bis zu neun wöchentliche Verbindungen nach Heraklion geplant. Damit bleibt der Fokus - wie schon im Hochsommer 2021 - klar auf den touristischen Destinationen.

Ja zu Wettbewerb - Nein zu Dumpingpreisen

Mit dem zunehmenden Wettbewerb durch die Billigflieger sind auch entsprechende Dumpingpreise zu erwarten. Während niedrige Ticketpreise am Ende auf Kosten der Arbeitnehmer, des Wirtschaftsstandortes Österreich und der Umwelt gehen, setze Austrian Airlines auf "verantwortungsvolles Wirtschaften mit Weitsicht und faire Arbeitsbedingungen", heißt es.

„Wettbewerb ja, aber nicht, wenn es irrational wird. Die Dumpingpreise der Billigairlines erzeugen ein künstliches Wachstum weit über die realen Marktbedürfnisse hinaus. Wirtschaftlich ist das nicht sinnvoll darstellbar und dem Klima schadet es jedenfalls maximal“, betont Michael Trestl. (red) 





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