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Austrian Airlines: Sommer-Buchungen sorgen für Liquidität

Der starke Fokus auf Destinationen im Mittelmeerraum habe Austrian Airlines im aktuellen Sommerflugplan einen wichtigen Windstoß nach oben verschafft, berichtet die Fluggesellschaft in einer Presseaussendung.

Die Vielfalt von mehr als 100 angebotenen Zielen entspreche den "aktuellen Reisewünschen und Einreisemöglichkeiten der Passagiere". Vor allem im zweiten Quartal 2021 seien die Flüge zu den Tourismusregionen im Mittelmeerraum gut gebucht gewesen.

Die beliebtesten Destinationen im touristischen Segment waren dabei Palma de Mallorca und die beiden griechischen Inseln Kreta und Kos. Die Flüge von myAustrian-Holidays seien derzeit im Durchschnitt zu knapp 80% ausgelastet, schreibt Austrian weiter.

„Die Österreicher vertrauen in diesem Sommer auf Austrian Airlines. Wir freuen uns über diese Wertschätzung, die sich in positiven Buchungstrends und einer guten Auslastung unserer Ferienflüge zeigt“, so CCO Michael Trestl. Diese Entwicklung habe es auch ermöglicht, die Produktion wieder auf etwa 55% des Vorkrisenniveaus zu heben und sieben Lang- und 46 Mittelstreckenflugzeuge einzusetzen.

Grenzöffnung steigert USA-Geschäft

Gut ausgelastet seien im ersten Halbjahr auch die Flüge aus den US-Destinationen New York, Washington und Chicago in Richtung Wien gewesen. Ein deutlicher Buchungsschub habe sich dabei vor allem im Juni abgezeichnet, als Einreiselockerungen für US-Bürger seitens der EU verkündet wurden.

„Es ist höchste Zeit, dass nun auch die USA ihrerseits die Einreise für EU-Bürger ermöglichen. Die derzeitige, nicht nachvollziehbare Regelung schadet nicht nur den europäischen Airlines, sondern der gesamten Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks“, betont Trestl.

Stabile Liquidität für Herbst und Winter

Die gut gebuchten Sommerflüge würden zusammen mit den bisher umgesetzten Redimensionierungmaßnahmen für eine stabile Liquidität sorgen und der Airline auch Auftrieb für die kommende Herbst- und Wintersaison geben, erklärt der Vertriebsvorstand.

Entscheidend für die Buchungsentwicklung der Destinationen im Winterflugplan seien aber nach wie vor der weitere Pandemieverlauf und die damit einhergehenden Einreisebestimmungen, warnt Trestl: „Wir plädieren hier für reziproke und transparente Maßnahmen der Politik, die auch das Wohl der Unternehmen einbeziehen“. (red) 





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