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AREA 47 setzt auf nachhaltige Unterkünfte in Modulbauweise

Gewohnt innovativ zeigt sich die AREA 47 im Tiroler Ötztal bei der Unterbringung ihrer Gäste: 13 trendige Living-Module in Holzbauweise mit einer Kapazität von 104 Betten lösen die bisherigen Tipis in Österreichs größtem Outdoor-Freizeitpark ab, der sich auch als Schauplatz für Incentives großer Beliebtheit erfreut.

Nachhaltig, ökologisch und im Trend der Zeit. So lauteten die Überlegungen der AREA 47 bei der Suche nach einem Ersatz für die bisher genutzten Holz-Tipis. „Wir haben uns schon länger nach adäquaten Nachfolgemodellen umgesehen. Da unsere Unterkünfte im Wald liegen, war klar, dass wir Holz zum Einsatz bringen möchten“, berichtet Geschäftsführer Christian Schnöller.

Fündig wurde er schließlich beim österreichischen Anbieter „Wood_Space“, der individuelle Wohnraumlösungen in Blockbauweise für Privat- und Unternehmenskunden bietet. Großer Vorteil der vorgefertigten Module ist die kurze Baustellenphase vor Ort. Denn die Konstruktion der 13 doppelstöckigen Einheiten erfolgte in einer kleinen Zimmerei im Waldviertel.

An Vorbereitungsarbeiten am Standort in der AREA 47 fielen lediglich das Bereitstellen der notwendigen Versorgungsleitungen sowie die Errichtung von Punktfundamenten an. „Im Endeffekt erfolgte bei uns nur noch die Komplettierung der Module", beschreibt Schnöller die rasche Fertigstellung.

Nachhaltige Investition und Ausbau der Qualität

Neben ökologischer Bauweise forcieren die Macher der AREA 47 die Zusammenarbeit mit heimischen Anbietern. So erfolgte die Innenausstattung der komfortablen Doppelzimmer mit 23 Quadratmetern Fläche durch eine Ötztaler Tischlerei. Ebenso vertrauten die Verantwortlichen bei den anderen Gewerken auf Betriebe aus der Region.

Die behaglichen Doppelzimmer sind standardmäßig mit Dusche/WC sowie einer Chill Area ausgestattet, die zu einem weiteren Schlafplatz umfunktioniert werden kann. Zudem verfügen sie über ein großes Panoramafenster und eine eigene Terrasse. Die Gesamtinvestition für die 13 Module mit insgesamt 104 Betten beträgt 3,3 Millionen Euro.

„Wir können und wollen nicht größer werden im Sinne der Quantität, deshalb soll die Wertschöpfung wachsen. Zudem entsprechen wir in Zeiten wie diesen dem Wunsch nach individuellen Unterbringungsmöglichkeiten", betont Christian Schnöller. TV-Geräte sind übrigens in keiner der Unterkünfte zu finden. „Wir bleiben unserer Linie treu. Auf das Fernsehen lässt sich locker verzichten, denn bei uns gibt's mehr als genug zu erleben", so Schnöller. (red)





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