Skip to Content
Menü

trend factory: Hybriden Events gehört Gegenwart und Zukunft

Wie sieht die Zukunft der Events aus? Mit dem Eventformat The Show must go on-line hat die trend factory als eine der ersten deutschen Agenturen der Branche verschiedene Lösungen und Ansätze für Heute und Morgen vorgestellt.

COVID-19 verändert das Eventgeschäft nachhaltig. Neben Regeln und Vorschriften zu Hygiene und Abstand wird es auch in naher Zukunft nicht möglich sein, nationale und internationale Live-Events mit größeren Personenzahlen zu realisieren.

Für die beiden Geschäftsführer trend factory - Mike Wutta und Thomas Wenger - sind deshalb hybride Events die Zukunft. Ein Teil der Gäste ist bei diesem Format live vor Ort, während ein weiterer, meist größerer Teil den Event virtuell über einen Stream und/oder eine ganzheitliche Event-Plattform erlebt.

Spannende Talks im "Kraftwerk Rottweil"

Um Unternehmer und Mitarbeiter für diese neue Art von Events zu sensibilisieren, lud die trend factory unter dem Titel "The Show must go on-line" in ihre Eventlocation "Kraftwerk Rottweil". Die knapp 50 Teilnehmer vor Ort und die mehr als 200 virtuell zugeschalteten Gäste aus rund 30 Städten Deutschlands konnten dabei den spannenden Talks von Key Playern wie Kerstin Köder (SAP), Horst Garbrecht (Metabo AG) und Rolf Herrmann (ZEISS Vision Care) folgen.

"Wir sind sehr froh in dieser Zeit virtuell kommunizieren zu können. Jedoch vermissen wir den persönlichen Austausch mit unseren Kunden und freuen uns daher jetzt schon auf den nächsten Live-Event", meinte Horst Garbrecht. "Die Zukunft ist, unsere Kunden digital zu erreichen. Die Kunst wird es dabei sein, ihr Herz zu erobern", hielt Rolf Herrmann entgegen.

Teile der Events werden online, Teile offline sein

Auch Kerstin Köder zeigte sich überzeugt, dass die Zukunft der Events im B2B-Bereich hybrid und integriert sein wird: "Weniger ist mehr. Teile der bisher physischen Events werden online, andere Teile hoffentlich bald wieder offline stattfinden. Events werden viel stärker integriert sein in eine längere Customer Journey und einen von vielen Touchpoints darstellen".

Damit würden sie aber nicht abgewertet, sondern sogar eine noch wichtigere Rolle bekommen, so Köder: "Es geht bei physischen Events dann viel mehr um Inspiration, Emotion und um eine Experience, viel weniger um Facts, Features und Functions. Denn eines bleibt auch im New Normal und wird sogar noch wichtiger: Menschen kaufen von Menschen".

"Experience-Box" für die virtuellen Teilnehmer

Im Anschluss an die Experten-Talks und einem Live-Act des Chaostheaters Oropax fand dann das gemeinsame Get-Together mit Catering des Partners Berlin Cuisine live vor Ort statt. Für die virtuellen Teilnehmer wurde eine Eventplattform eingerichtet, die neben der Live-Übertragung auch zahlreiche interaktive Angebote bereit hielt.

So gab es nach dem offiziellen Teil noch die Möglichkeit, in einem Experience Room verschiedene Tools der Plattform auszuprobieren, untereinander in Kontakt zu treten und mit den Gast-Speakern über konkrete Themen zu sprechen. Als kleine Überraschung erhielten die ersten hundert virtuellen Teilnehmer im Voraus eine "Experience-Box" von Berlin Cuisine mit Snacks, einem Cocktail und einem warmen Gericht zugesandt. (red)





Weitere Artikel zu diesem Thema

Trotz steigender Kosten: Weihnachtsfeiern bleiben ein Fixpunkt
mice


Deutschland: Aufwärtstrend im Veranstaltungsmarkt hält an
mice


Niederösterreich: Starke Nachfrage im Wirtschaftstourismus
mice