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„Neue“ Alitalia soll im Oktober mit verkleinerter Flotte starten

Die „neue“ Alitalia mit staatlicher Beteiligung nimmt langsam Formen an: Die Airline wird mit einer Flotte aus 70 Flugzeugen starten, die bis 2023 auf mehr als 100 Maschinen wachsen soll, berichtet der italienische Industrieminister Stefano Patuanelli.

Derzeit besteht die Flotte von Alitalia aus rund 110 Flugzeugen. Gleichzeitig dementiert Patuanelli aktuelle Medienberichte, nach denen bei der Neugründung 4.000 der rund 11.000 Jobs gestrichen werden sollen. Die Regierung arbeite daran, dass es zu keinem Stellenabbau bei Alitalia komme, versichert der Minister laut Medienangaben.

Das neue Management um Geschäftsführer Fabio Lazzerini arbeitet an einem Entwicklungsplan für die Fluggesellschaft, die offiziell im Oktober aus der Taufe gehoben werden soll. Alitalia ist derzeit wie andere Airlines von einem starken Rückgang bei der Passagierzahl infolge der Coronavirus-Pandemie belastet.

Langstrecke als Erfolgskonzept

Hatte Italien im Jahr 2019 noch 191 Millionen Flugpassagiere gemeldet, so wird sich diese Zahl laut Verkehrsministerin Paola De Micheli im Jahr 2020 auf ein Drittel reduzieren. Alitalia hofft aber, in den nächsten Jahren vor allem mit Langstreckenflügen punkten zu können. Immerhin lässt sich die italienische Regierung die Rettung der Fluglinie stolze 3 Milliarden Euro kosten. (apa/red)





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