Nun nimmt Wolfgang Jani den erfolgreichen Abschluss des Corona-Finanzierungspakets zum Anlass, sich zurückzuziehen. Er wolle sich künftig neuen Projekten und Herausforderungen außerhalb des Lufthansa-Konzerns widmen, heißt es in einer Aussendung der Airline.

Das Vorstandsressort „Finanzwesen“ wird allerdings nicht nachbesetzt: Ab 1. September 2020 übernimmt CCO Andreas Otto zusätzlich die Agenden von Jani. Damit verkleinert sich der Austrian-Vorstand auf CEO Alexis von Hoensbroech, CCO & CFO Andreas Otto und COO Jens Ritter.

Herausfordernde Themen

Wolfgang Jani entwickelte gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen das Strategieprogramm #DriveTo25, um das Unternehmen auf das harte Wettbewerbsumfeld in Österreich auszurichten. Für eines der Kernthemen - das Prozesseffizienzprogramm „PE20“ - war er Projektinitiator. Danach musste er sich in der Corona-Krise um die Sicherstellung der Finanzierung und die positive Fortbestehensprognose des Unternehmens kümmern.

"Es waren ausnahmslos schwierige und herausfordernde Themen, mit denen Wolfgang Jani in den mehr als zwei Jahren seiner Amtszeit konfrontiert war. Im Namen des Aufsichtsrats und des Vorstand möchte ich unseren großen Dank für seine Arbeit zum Ausdruck bringen. Wir wünschen Wolfgang Jani für den weiteren Weg alles Gute“, sagt Christina Foerster, Vorsitzende des Aufsichtsrats. (red)