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40 Euro: Bundesregierung plant Mindestpreis für Flugtickets

Im Zuge des Rettungsprozesses für Austrian Airlines will die Bundesregierung künftig in Österreich einen Mindestpreis für Flugtickets vorschreiben - eine Premiere in der europäischen Luftfahrt, die bislang kein anderer Staat gewagt hat.

Das Ziel von Umweltministerin Leonore Gewessler ist klar formuliert: Flugtickets sollen künftig nicht mehr unter den tatsächlichen Kosten angeboten werden können. De facto bedeutet dieser Schritt das Ende der Billigtickets um 9,99 oder 19,99 Euro, mit denen sämtliche Low-Cost-Airlines am Flughafen Wien im letzten Jahr geworben haben.

Wie Vizekanzler Werner Kogler von den Grünen in einer Pressekonferenz erklärte, soll mit einem Ticketpreis von mindestens 40 Euro „gewissen Exzessen“ und deren sozialen und ökologischen Folgen ein Riegel vorgeschoben werden. Die Maßnahme sei notwendig, um dem Ziel eines nachhaltigeren und fairen Flugverkehrs näher zu kommen. Zudem müssen künftig in den Preisen für Flugtickets alle Gebühren, Steuern und Abgaben enthalten sein. (apa/red) 





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