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Minus 98,2%: Wien zählt im April nur noch 29.000 Nächtigungen

Der Wiener Tourismus hat im April einen Totalausfall verzeichnet: Die Übernachtungen sind um 98,2% auf 29.000 geschrumpft. Von Jänner bis April 2020 wurden knapp 2,6 Millionen Nächtigungen gezählt, was ein Minus von 46,8% bedeutet.

Alle Hauptmärkte Wiens mit Ausnahme von Österreich verzeichneten im Vergleich zum April 2019 ein Minus von 99% oder 100%. Die Ankünfte gingen insgesamt um 99,2% zurück. Die Österreicher sorgten zwar für knapp die Hälfte aller Nächtigungen, aber auch hier gab es einen Rückgang um 95%.

Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten sank auf 4,5% (2019: 67,5%), jene der Zimmer auf rund 6% (2019: rund 87%). Insgesamt rund 17.100 Hotelbetten waren im April 2020 in Wien verfügbar - um rund 74% weniger als im Vorjahresmonat.

Umsatz der Hotels sinkt im März um 79 Prozent

Im Zeitraum Jänner bis April 2020 wurden aufgrund des starken Jahresbeginns noch knapp 2,6 Millionen Nächtigungen gezählt. Die Hotelbetten waren in dieser Zeit zu 34,8% (2019: 53,1%) ausgelastet, die Zimmer zu rund 45% (2019: rund 69%).

Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe liegt aktuell nur bis März vor. Schon in diesem Monat ging er um 79% auf 14 Millionen Euro zurück. Von Jänner bis März erwirtschafteten die Betriebe rund 124 Millionen Euro - um 26,5% weniger als im entsprechenden Zeitraum 2019. (red)





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