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Austrian Airlines: 800 Millionen Euro vom Staat für den Neustart?

Austrian Airlines hat Gespräche mit der österreichischen Regierung aufgenommen. Dabei geht es laut Medienberichten um eine finanzielle Unterstützung in der Höhe von 800 Millionen Euro, um einen Neustart zu ermöglichen.

Aktuell rechnet Austrian Airlines, dass die Nachfrage für den Sommer 2020 bei 25% bis 50% des Vorjahres liegen wird. Auch für 2021 geht der Vorstand von einer reduzierten Nachfrage aus. Das Niveau vor der Corona-Krise werde frühestens 2023 wieder erreicht, heißt es.

„Die Welt, in die wir fliegen werden, wird eine andere sein. Die Menschen werden zwar wieder reisen, aber Wirtschaft, Tourismus und auch die Bedürfnisse der Passagiere werden sich nach der Corona-Krise geändert haben. Wir werden unser Unternehmen darauf ausrichten, diese Herausforderung zu meistern“, erklärt CEO Alexis von Hoensbroech in einer Aussendung.

Kleinere Flotte und weniger Mitarbeiter

Die angesprochenen Veränderungen beinhalten vor allem eine Verkleinerung der Flotte und eine konsequente Restrukturierung. Details dazu seien noch nicht definiert. Eingeläutet wurden Maßnahmen zur Rentabilitätsverbesserung bereits vor dem Ausbruch der Krise. 

„Unser Ziel bleibt es, so viele Flugverbindungen und so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten“, so von Hoensbroech. Das Drehkreuz am Standort Wien mit seinen Kurz, Mittel- und Langstrecken will Austrian dabei weiterhin aufrecht erhalten: „Was immer nötig ist, um dieses Ziel zu erreichen, werden wir tun.“ (red) 





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