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Neuer ÖBB-Fahrplan bringt erstmals tägliche Züge nach Bozen

Mit Sonntag, dem 15. Dezember 2019, ist der neue ÖBB-Fahrplan in Kraft getreten. Auch in diesem Jahr bringt er wieder neue Verbindungen ins Ausland - unter anderem nach Brüssel, Polen, Rumänien und Südtirol.

„Mit rund 300 Fernverkehrszügen täglich - davon mehr als 50% im internationalen Fernverkehr - sind die ÖBB eine der internationalsten Bahnen Europas. Mit dem Fahrplanwechsel bauen wir das Angebot noch weiter aus,“ erklärt Andreas Matthä, CEO der ÖBB-Holding AG.

Das Highlight für alle umweltbewussten Reisenden ist sicherlich die neue Nightjet-Verbindung nach Belgien: Ab 19. Jänner 2020 fahren die ÖBB zweimal wöchentlich von Wien bzw. Innsbruck nach Brüssel und retour.

Eine weitere internationale Verbindung führt in den Süden: Von Wien über Salzburg und Innsbruck fahren die ÖBB nun täglich nach Bozen. Mit Direktverbindungen von Graz über Wien und Krakau nach Przemyśl in Polen sowie von Wien über Debrecen nach Satu Mare in Rumänien werden zudem zwei Destinationen in Osteuropa in den Fahrplan aufgenommen.

Neuerungen im nationalen Fernverkehr

Attraktiver wird im neuen Fahrplan auch das Bahnreisen im nationalen Fernverkehr mit zusätzlich Verbindungen am Tagesrand: Von Wien Hauptbahnhof geht es spätabends direkt nach Graz, von Graz frühmorgens nach Villach. Für die optimale Anreise in den Skiurlaub wird es an den Winter-Wochenenden erstmals auch eine Zugverbindung von Wien über Linz nach Schladming und weiter nach Bischofshofen geben.

Im Nahverkehr bringt der Fahrplanwechsel einen durchgängigen 30-Minuten-Takt auf der S-Bahn-Stammstrecke zwischen Wien Floridsdorf und Wien Meidling und über die Stadtgrenze hinaus bis Mödling. Erweitert werden die Betriebszeiten auch auf der Wiener Vorortelinie: Jede halbe Stunde sind zwischen Wien Hütteldorf und Wien Handelskai die Garnituren der S45 unterwegs. (red)





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