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Künstliche Intelligenz: Hoch gehandelt, aber kaum genutzt

Kaum einer neuen Technologie wird so viel Potenzial zugeschrieben wie künstlicher Intelligenz (KI). Im Travel Management spielt sie aber bisher kaum eine Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle VDR-Geschäftsreiseanalyse in Zusammenarbeit mit SAP Concur.

Gerade einmal 4% der befragten Travel Manager geben demnach an, künstliche Intelligenz zu nutzen. Die Technologie in Zukunft zu verwenden, planen auch nur 20%. Dabei wird KI vielfach ein Nutzen attestiert: Immerhin 44% der Travel Manager sind grundsätzlich der Meinung, dass sie das Travel Management unterstützen kann.

Dass sich mit künstlicher Intelligenz die Einhaltung der Reiserichtlinien verbessern ließe, glauben beispielsweise 54% der befragten Travel Manager - und dass KI die Fehler in den Reisekostenabrechnungen automatisiert erkennen und damit Kosten in ihrem Unternehmen einsparen könnte, sogar 60%.

Gefahr für die Jobs oder Entlastung für die Mitarbeiter?

Dass künstliche Intelligenz langfristig Jobs im Travel Management gefährdet, fürchten 36% der Travel Manager. Dabei können neue Technologien nicht nur unterstützen, sondern auch eintönige Aufgaben vollständig übernehmen.

Das ermöglicht es, sich mit anspruchsvolleren Tätigkeiten zu beschäftigen und kann langfristig den Spaß an der Arbeit steigern. 45% der Travel Manager sehen daher in der stärkeren Einbindung von KI auch die Möglichkeit, die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern.

Belastbare Daten sind essenziell, um Kosten zu senken

„Künstliche Intelligenz liefert nahezu endlose Möglichkeiten und Ansätze für neue, zukunftsfähige Lösungen“, sagt Götz Reinhardt, Managing Director MEE bei SAP Concur: „KI-basierte Lösungen können vor allem helfen, Kosten einzusparen, die Nutzung zu vereinfachen und Mitarbeiter zu entlasten“.

Eine bessere Compliance bei der Reisebuchung und -abrechnung könne man schon heute ermöglichen, so Reinhardt: „Umso vernetzter und automatisierter IT-Lösungen ineinander greifen, desto größer sind der Nutzen und der Daten-Output für das Unternehmen. Und gerade belastbare Daten sind essenziell, um adäquate Entscheidungen treffen zu können und langfristig Kosten zu senken.“ (red)





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