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Studie: Keine Geschäftsreise ohne das Smartphone

Ohne Smartphone geht nicht mehr viel auf Reisen: In einer neuen Studie von CWT nennen 81% von 2.700 weltweit befragten Geschäftsreisenden das Mobiltelefon als wichtigstes technisches Gerät, wenn sie unterwegs sind.

Dahinter folgen mit großem Abstand Laptops (52%) und Akkuladegeräte (41%). Letztere werden allerdings von den Geschäftsreisenden als immer wichtiger bewertet und haben inzwischen Tablets auf dem dritten Platz abgelöst. 2017 gaben nur 23% weltweit an, Ladegeräte mitzunehmen. Die Bedeutung der Tablets ging hingegen von 37% auf 32 % zurück.

Wenig überraschend ist das Smartphone für 86% der Geschäftsreisenden aus dem asiatisch-pazifischen Raum das wichtigste Gerät. Unter den Nord- und Südamerikanern sagen das 83% und unter den Europäern 73%. Bei den Laptops liegen Nord- und Südamerika (59%) vor Europa (51%) und Asien (48%).

Asiaten fürchten leere Akkus am meisten

Die Asiaten wiederum schätzen das Risiko, unterwegs keine ausreichende Akkuladung zu haben, als bedeutender ein: 49% der Befragten nehmen immer ein Ladegerät mit auf ihre Geschäftsreise, während das nur 36% der Reisenden aus Nord- und Südamerika und 34% aus Europa angeben.

„Unterwegs in Verbindung zu bleiben, ist kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit. Dadurch ist die Anzahl der Geräte weniger von Bedeutung als die Frage, wie sichergestellt werden kann, dass die Reisenden während ihrer Reise erreichbar und produktiv sein können“, erläutert Andrew Jordan, Chief Product & Technology Officer von CWT.

Innovationen sind willkommen

Prinzipiell begrüßen laut der CWT-Studie 71% der Geschäftsreisenden weltweit technische Innovationen. Ein höheres Alter ist dabei überraschenderweise kein Faktor für die Akzeptanz. Ganz im Gegenteil: In Europa sind die Millennials mit 64% Zustimmung sogar zurückhaltender als die älteren Generationen mit 67%. In Asien und in Nord- und Südamerika sind diese Werte allerdings über alle Altersgruppen hinweg mit bis zu 79& deutlich höher.

„Technologische Innovationen sind die Zukunft und Vielreisende profitieren bereits von diesem Potential“, so Jordan: „Geschäftsreisende sind Menschen, die weit weg von zuhause arbeiten. Warum sollten sie sich nicht über Innovationen freuen, die ihre Reisen und ihr Leben vereinfachen?“ (red)

Das sind die am meisten genutzten Innovationen:

45%: Online Check-in
44%: Online-Buchungstools
42%: Google-Dienste
41%: Mobile Reise-Apps
22%: Online-Visa-Anträge
17%: Hotels mit Roboter- oder Kiosk-Rezeptionen
16%: TSA für die Einreise in die USA
16%: Fingerabdruck- und Netzhaut-Scans
13%: „Global Entry“





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