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Umsätze der Wiener Hotels wachsen stärker als die Nächtigungen

Begünstigt durch den späteren Ostertermin, hat Wien im April 2019 mit 1.554.000 Nächtigungen einen neuen Bestwert erzielt. Der Zuwachs im Vergleich zum April 2018 betrug satte 11,8%. Im ersten Jahresdrittel liegt das Plus bei 12%.

Acht der zehn stärksten Herkunftsmärkte verzeichneten im April Zuwächse: Aus Deutschland (+18%), Italien (+37%), den USA (+17%), Spanien (+59%), Frankreich (+11%), der Schweiz (+11%) und China (+19%) fielen sie zweistellig aus, bei den Gästen aus Großbritannien (+2%) war das Plus einstellig.

Österreich (-7%) und Russland (-6%) konnten ihre Vergleichswerte aus dem Vorjahr nicht erreichen. Aus den 30 stärksten Märkten brachten außerdem noch die Niederlande (-2%) und Serbien (-16%) Rückgänge - der Rest der Top 30 entwickelte sich positiv. Rumänien (+27%), Japan (+44%), die Ukraine (+113%) und Israel (+46%) stachen dabei besonders hervor.

Auslastung und Netto-Umsatz legen zu

Mittlerweile liegen auch die Zahlen der Wiener Beherbergungsbetriebe für den Monat März vor. Der Netto-Nächtigungsumsatz ist demnach mit einem Plus von 19,4% neuerlich stärker gewachsen als die Zahl der Nächtigungen. Für den Zeitraum von Jänner bis März 2019 wurde ein Umsatz von 168 Millionen Euro (+18,3%) erwirtschaftet.

Die durchschnittliche Auslastung der Wiener Betten betrug im April bei 67,4% (April 2018: 62,8%), jene der Zimmer rund 87% (81%). Wiens Hotellerie hatte dabei im April mit rund 65.000 Betten um etwa 500 mehr anzubieten als im April 2018 (+0,8%). Im ersten Jahresdrittel 2019 erhöhte sich die Auslastung der Betten somit von 49,2% auf 53% (49,2%) und jene der Zimmer von rund 64% auf rund 68%. (red)





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