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Flughafen Graz feiert einen neuen Passagierrekord

Mit insgesamt 1.030.929 abgefertigten Passagieren hat der Flughafen Graz im Jahr 2018 einen neuen Rekord erzielt. Das Wachstum im Vergleich zu 2017 betrug dabei stolze 7,5% und war in diesem Ausmaß nicht erwartet worden.

Die Verkehrsentwicklung in den ersten Monaten des Jahres war zwar noch vom Ende für Air Berlin geprägt, aber die gut ausgelasteten Linienverbindungen (+3,9%) und die hervorragende Entwicklung im Charterverkehr (+39,2%) konnten diesen Verlust mehr als ausgleichen.

Im Linienverkehr riss die Pleite von SkyWork Airlines, mit der man auch wegen weiterer Destinationen im Gespräch war, eine schmerzhafte Lücke. Nahezu gleichzeitig fand jedoch die Aufnahme der Berlin-Verbindung durch EasyJet statt. Damit kam erstmals eine Low-Cost-Airline nach Graz - ein Meilenstein für den Flughafen.

Aufgrund der guten Wirtschaftsprognosen und des starken Linienprogramms habe der Airport mit einem Passagierplus gerechnet, erklärt Geschäftsführer Mag. Gerhard Widmann: „Aber diese hervorragenden Zahlen waren natürlich ein besonderes Geschenk. Denn das beste Ergebnis in der Geschichte des Flughafens unterstreicht seine wichtige Funktion für Wirtschaft und Tourismus“.

Ungeplantes Wachstum im Charterbereich

Nachdem sich die Zahlen in den letzten Jahren aufgrund der politischen Situation in einigen beliebten Badedestinationen verschlechtert hatten, konnte im Charterbereich diesmal ein Plus von 37.862 Passagieren erreicht werden.

Die Steigerungen im Jahr 2018 sind vor allem auf die Wiederaufnahme der Flüge nach Antalya und den Ausbau der Ägypten-Rotationen zurück zu führen, aber auch auf vermehrte Buchungen in viele andere Länder - allen voran Griechenland.

Noch stehen nicht alle Details des Sommerflugplans 2019 fest, aber der überwiegende Teil aller Flüge ist bereits buchbar. Auf der Linie geht es dann nach Amsterdam, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Istanbul, München, Stuttgart, Wien, Zürich und Palma de Mallorca - und mit Charterketten in die Türkei, nach Griechenland, Kroatien, Bulgarien und Ägypten. (red)





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