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Brexit sorgt für mehr Privatjet-Reisen nach Großbritannien

Der Brexit rückt näher - und Air Partner verzeichnet eine verstärkte Nachfrage von Geschäftsreisenden für Flüge mit dem Privatjet nach Großbritannien. Hintergrund ist das fallende Pfund, von dem die Unternehmen profitieren wollen.

Im Sommer 2018 sind bei Air Partner die Privatjet-Charter von deutschen, österreichischen und Schweizer Unternehmen um fast 10% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Am häufigsten flogen die Geschäftsreisende dabei die Flughäfen Luton, Farnborough, Northolt, Biggin Hill und Manchester an.

„Auch unsere neuesten Zahlen deuten darauf hin, dass europäische Unternehmen noch immer auf Geschäftsbeziehungen mit Großbritannien setzen. Die Buchungen für Privatjet-Reisen sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8% gestiegen“, erklärt Markus Hilchenbach, Director Regional Business Development bei Air Partner.

Immer mehr MICE-Kunden

Der Trend zu mehr Geschäftsreisen nach Großbritannien liegt laut Hilchenbach darin begründet, dass der Brexit bevorsteht, und in den Verlusten des britischen Pfunds gegenüber dem Euro. In der Vergangenheit wurden Flüge mit Privatjet hauptsächlich von Unternehmen aus dem Finanzwesen genutzt.

In der jüngsten Vergangenheit kamen aber verstärkt Geschäftsreisende aus der IT, Telekommunikation, von Pharmaunternehmen, der Musikindustrie, dem Öl- und Gassektor sowie MICE-Kunden hinzu. Air Partner sieht darüber hinaus auch einen Anstieg im Bereich Gruppencharter durch Unternehmen für Events und Incentives - insbesondere durch Technologie- und Pharmaunternehmen. (red)





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