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ACV: Erstmals mehr als 100.000 internationale Gäste

Das Austria Center Vienna konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 erstmals mehr als 100.000 internationale Teilnehmer nach Wien bringen. Auch bei den Umsätzen aus den Veranstaltungen wurde das Rekordergebnis des Vorjahres erneut übertroffen.

„Unser Fokus auf Großkongresse zahlt sich aus – in den vergangenen vier Jahren haben wir die Zahl der internationalen Teilnehmer in unserem Haus mehr als verdoppeln können“, freut sich Vorstandssprecherin Susanne Baumann-Söllner.

Insgesamt kamen im letzten Jahr rund 105.000 internationale Teilnehmer in Österreichs größtes Kongresszentrum. Dies entspricht einer Steigerung von 13% im Vergleich zu 2016 und sogar 104% im Vergleich zum Jahr 2013, seit dem Baumann-Söllner für das Kongressgeschäft zuständig ist. 

Laut einer aktuellen Berechnung des Instituts für Höhere Studien (IHS) sorgten diese Teilnehmer im Jahr 2017 für eine Bruttowertschöpfung von 455 Millionen Euro. Österreichweit wurden damit mehr als 3.000 Arbeitsplätze geschaffen.

Umsatzrekord vom Vorjahr übertroffen

Die hohen Teilnehmerzahlen spiegeln sich auch im Umsatzergebnis wider: 2016 als bisher bestes Jahr in der Unternehmensgeschichte konnte noch einmal übertroffen werden: Mit 12,3 Millionen Euro Umsatz aus Veranstaltungen lag das Geschäftsjahr 2017 um 2,9% über dem Vorjahr – und um 48% über 2013.

„Entscheidend tragen auch die Kooperationen mit Wien Tourismus unter Norbert Kettner und dem Vienna Convention Bureau unter Christian Mutschlechner zum Erfolg bei“, so Baumann-Söllner. Außerdem setze man bei der Akquise internationaler Kongresse auf eine enge Zusammenarbeit mit der heimischen Wissenschaft – zum Beispiel in Form einer Kooperation mit der MedUni Wien.

2018 im Zeichen des EU-Ratsvorsitzes

Derzeit laufen die Vorbereitungen auf den EU-Ratsvorsitz. Das Austria Center Vienna dient in der zweiten Jahreshälfte 2018 als Hauptveranstaltungsort – sowohl für Konferenzen auf Beamtenebene als auch für Sitzungen mit höchster politischer Beteiligung.

Wie in der Vergangenheit – zum Beispiel bei den „Irantalks 2015“ – werden an gewissen Tagen entsprechend höhere Sicherheitsstandards rund um das Gebäude gelten. In enger Abstimmung mit den Behörden wurde dafür ein umfassendes Konzept entwickelt, das auf den parallel laufenden Kongressbetrieb abgestimmt ist. (red)





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