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ÖRV fordert Kundengeldabsicherung bei Airline-Insolvenzen

Nach dem Insolvenzantrag von Air Berlin fordert der ÖRV einmal mehr auch für Airlines eine Kundengeldabsicherung, wie sie für Reiseveranstalter und Reisebüros bereits existiert. Sie solle national und international umgesetzt werden.

Schon seit Jahren fordert der ÖRV gemeinsam mit dem internationalen Reisebüroverband ECTAA auf europäischer Ebene eine verpflichtende Bestimmung für Airlines - analog der schon bestehenden Verpflichtung für Reiseveranstalter zur Absicherung der Kundengelder. Eine Entscheidung, wann eine Kundengeldabsicherung für Airlines in die EU-Richtlinie 785/2004 aufgenommen wird, sei derzeit aber nach wie vor ausständig.

Falls es durch die Insolvenz von Air Berlin für die Flugpassagiere zu Einschränkungen kommen sollte, würden die Veranstalter und Reisebüros jedenfalls Lösungen für ihre Pauschalreisegäste finden, betont ÖRV-Präsident Dr. Josef Peterleithner. „Es zeigt sich einmal mehr, dass der Kunde bei Buchungen im Reisebüro und beim Reiseveranstalter sicherer ist als bei individuellen Online-Buchungen“. (red)





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