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Ryanair plant erstmals ein Programm für Anschlussflüge

Ryanair bewegt sich weg von seinem bisherigen Konzept und bietet ab Ende April erstmals auch Anschlussflüge an. Das neue Programm soll in den kommenden Monaten auf das gesamte eigene Netz ausgeweitet werden.

Laut Marketing-Chef Kenny Jacobs (fvw berichtete) werde nun ein „fundamentaler Strategie-Wechsel“ angestrebt. Aktuell läuft die Zusammenarbeit mit Aer Lingus und Norwegian ab Dublin und London-Gatwick. Für beide Airlines wird Ryanair zum Zubringer, man könne sich aber auch Kooperationen mit „klassischen“ Fluggesellschaften wie British Airways, Lufthansa oder Air France-KLM vorstellen. Die Organisation dieser Zubringerflüge käme zudem billiger als die der Carrier selbst.

Die neue Strategie wird sich auch in der Ryanair-Website widerspiegeln. Dort sollen künftig auch Flüge von Drittgesellschaften buchbar gemacht werden. Den Stammkunden werden darüber hinaus auch andere passende Angebote vorgeschlagen. So kann als neue Funktion erstmals nach Kategorien wie Reiseart oder Reisepreis gesucht werden. Auch die Kundenbindung bleibt weiterhin ein wichtiges Anliegen von Jacobs. So sollen Bonusangebote, Expressbuchungen in drei Klicks bei gespeicherten Verbindungen und der automatische Check-in für beide Flüge die Angebotspalette ergänzen. (red)





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