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DriveNow führt die „Handshake“-Funktion in Wien ein

Mit der neuen Funktion „Handshake“ macht DriveNow ab sofort den fliegenden Wechsel eines Fahrzeugs zwischen zwei Kunden möglich. Damit entfällt für den Fahrer unter Umständen die Parkplatzsuche am Zielort und der suchende DriveNow-Kunde findet schneller ein Fahrzeug.

„Mit der Option des fliegenden Wechsels schaffen wir für unsere Kunden einen echten Mehrwert“, ist Geschäftsführer Robert Kahr überzeugt: „Zum einen erspart sich der Fahrer insbesondere in verdichteten innerstädtischen Lagen mit hohem Parkdruck und großem Mobilitätsbedarf die Parkplatzsuche. Gleichzeitig erhöht sich für Kunden, die über die App ein Auto reservieren möchten, die Verfügbarkeit rund um ihren jeweiligen Aufenthaltsort.“

Das neue Feature, das im November zunächst in Deutschland eingeführt wurde, bietet aber nicht nur Zeitersparnis, sondern hat auch eine entlastende Wirkung auf den urbanen Verkehr, betont Kahr: „Mit der Handshake-Funktion gestalten wir Verfügbarkeit und Fahrzeug-Übergabe dynamisch. So können die Kunden die vorhandenen Ressourcen noch effizienter nutzen und DriveNow reduziert den Parksuchverkehr in Wien.“

Einfaches Handling ohne Verpflichtung

Um die Funktion zu nutzen, geben die Kunden entweder in der App oder im Fahrzeug ihre Zieladresse ein und bestätigen, dass sie das reservierte Auto zur Übergabe freigeben. Voraussetzung für die Aktivierung ist, dass der Zielort im Geschäftsgebiet liegt. Nach der Eingabe „Zielführung starten“ am Display im Auto zeigt DriveNow das Fahrzeug in der App bereits am Zielort mit der prognostizierten Ankunftszeit an.

Reserviert ein suchender Kunde das so angebotene Fahrzeug, erhält der Fahrer einen Hinweis auf dem Fahrzeugdisplay. Der Folgekunde kann das reservierte Fahrzeug dann in Echtzeit auf der App verfolgen, bis es den Übergabeort erreicht hat. Dort bestätigt der Fahrer am Display den Befehl „Auto übergeben“ – und der Nachmieter bestätigt über seine App mit dem Befehl „Auto übernehmen“ oder hält seine Kundenkarte an den Kartenleser am Auto.

Erscheint der Nachmieter nicht wie vereinbart an der Zieldestination, entsteht dem Fahrer kein Nachteil: Er kann die Miete wie üblich auf einem regulären Parkplatz beenden. Sollten Fahrer oder Folgekunde die „Handshake“-Option wieder stornieren, werden beide informiert. Dazu Robert Kahr: „Bei der neuen Funktion handelt es sich um eine unverbindliche Absprache zwischen zwei Kunden. Es gibt keine Pflicht, das Fahrzeug zu übernehmen.“ (red)





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