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Datensicherheit: Wo ist die WLAN-Nutzung am gefährlichsten?

Die Verfügbarkeit von WLAN gehört für Geschäftsreisende zu den Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Business-Trip. Aber nicht in allen Ländern der Welt können Nutzer bedenkenlos im WLAN surfen – und in einigen Ländern ist die WLAN-Nutzung besonders gefährlich.

Das Informationsportal Teltarif.de verweist auf eine Studie des Sicherheitsanbieters Intel Security, die das Gefahrenpotenzial beim WLAN-Surfen im Ausland aufzeigt. Demnach ist die Gefahr in den USA mit knapp 5 Millionen Malware-Attacken besonders hoch. Auf dem zweiten Platz steht Großbritannien mit knapp 2,2 Millionen Attacken. Bricht man die Zahl der Angriffe allerdings auf die Einwohnerzahl herunter, ist die Gefahr in Großbritannien doppelt so hoch wie in den USA.

Spanien kommt auf knapp 1,7 Millionen Angriffe. Reisende in anderen Ländern sind deutlich weniger gefährdet, wenn es nach der Statistik geht: So sollen im Erhebungszeitraum nur knapp 695.000 Trojaner-Angriffe in Frankreich stattgefunden haben. Italien rangiert mit 395.000 Angriffen auf Rang 8, danach folgt Portugal mit 375.000 Attacken. Die Niederlande landet mit 330.000 Angriffen auf Platz 10.

Keine sensiblen Daten per WLAN übertragen

„Laut der Studie sind die Angriffe in den meisten Ländern im ersten Quartal 2016 zurückgegangen. Allerdings verzeichnen einige Länder auch Zuwachs. Dazu zählt etwa Kuba, wobei das Land in puncto Gesamtzahl der Angriffe weit von den Spitzenreitern entfernt ist“, so Daniel Rottinger von Teltarif.de.

Persönliche Daten über die Internetverbindung auf Reisen zu übertragen, bewerten viele Umfrageteilnehmer als kritisch. 56% würden etwa kritische Informationen wie Kreditkartendaten oder Passwörter gar nicht erst über eine Internetverbindung auf Reisen teilen. Ein Grund dafür sei das mangelnde Vertrauen in die Sicherheit der angebotenen WLAN-Hotspots vor Ort.

Allgemeine Tipps zum Thema Datensicherheit

BCD Travel gibt dazu auf seiner Website noch ein paar allgemeine Tipps zum Thema Datensicherheit, die man nicht oft genug wiederholen kann:

  • Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Passwörter. Vermeiden Sie dabei häufig vorkommende Wörter und persönliche Daten.
  • Lassen Sie firmeneigene Computer, Sicherheitsausweise und Mobiltelefone nie unbeaufsichtigt.
  • Sperren Sie Ihren Computer beim Verlassen Ihres Arbeitsplatzes.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie unaufgefordert nach unternehmens- oder personenbezogenen Daten gefragt werden.
  • Seien Sie besonders skeptisch bei Anfragen zu finanziellen Transaktionen.
  • Erteilen Sie personen- oder unternehmensbezogene Informationen nie telefonisch oder per E-Mail, ohne die wahre Identität der anfragenden Person doppelt zu überprüfen. Kontaktieren Sie anfragende Personen direkt. (red)




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