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Herzinfarkt: Reiseversicherung kann Leben retten

Ein Schadenfall, der einmal mehr unterstreicht, wie wichtig eine Reiseversicherung ist, erlebte Herr E. (59) aus Vöcklabruck. Nach seiner Rückkehr nach Hause schrieb er an die Europäische Reiseversicherung einen Brief.

„Ich erlitt im Hotel in Hurghada (Ägypten) um zwei Uhr früh einen schweren Herzinfarkt. Ich war bei Bewusstsein. Dank mitgeführtem Englischwörterbuch verständigte ich den Hotelarzt. Nach ca. 1 Stunde Zeitverlust und medizinisch unversorgt wurde ich ins Hospital gebracht. Aus der Intensivstation wählte ich die Hotline der Europäischen Reiseversicherung. Die Krankenhausleitung verlangte für die lebensnotwendige Weiterbehandlung eine Zahlungsgarantie. Sofort wurde mir von den hervorragend qualifizierten ärztlichen und kaufmännischen Mitarbeitern der Europäischen Reiseversicherung die schwere Bürde der ausschließlich in Englisch stattfindenden Verhandlungen mit den Ägyptern abgenommen. Ich war zweieinhalb Tage im Spital und wurde bestens behandelt. Während dieser Zeit wurden ich und meine Lebensgefährtin telefonisch und per Mail von den Mitarbeitern Ihrer Versicherung sehr persönlich immer am Laufenden gehalten und der Rückflug organisiert. Ohne das sofortige Eingreifen Ihrer hochqualifizierten Mitarbeiter in die Rettungskette hätte ich nicht überlebt".

Jeder 50. hat einen Schadenfall

Wolfgang Lackner, Vorstandsvorsitzender der Europäischen Reiseversicherung: „Jeder 50. Versicherte hat einen Schadenfall. Im Durchschnitt holen wir jeden dritten Tag einen Kunden mit einem Ambulanzjet zurück nach Österreich. Wie wichtig eine verlässliche Reiseversicherung ist, sieht man am Fall des Herrn E.“ Die Versicherung kostete Herrn E. 81 EUR. Die Kosten für diesen Fall betrugen rund 36.700 EUR und wurden gänzlich von der Europäischen übernommen. Davon entfielen für den Spitalsaufenthalt samt notwendiger medizinischer Behandlungen vor Ort rund 34.600 EUR und für den Heimtransport inklusive Arzt- und Sanitätsbegleitung rund 2.100 EUR. Ein Notfall kann neben dem gesundheitlichen Schaden Kosten in existenzbedrohender Höhe verursachen. Die Spitalskosten werden zudem immer höher, speziell in den USA kann ein Tag Spitalsaufenthalt 10.000 EUR und mehr kosten. Nicht zuletzt aus diesem Grund empfehlen das Außenamt und der Verein für Konsumentenschutz VKI den Abschluss einer Reiseversicherung.

Jahresreiseversicherung auch für Geschäftsreisen

Wenn Reisen mehrmals im Jahr nicht nur aus privaten, sondern auch aus geschäftlichen Gründen gebucht werden, empfiehlt sich der Abschluss einer „Jahres-Geschäftsreiseversicherung“, wie sie von der Europäischen Reiseversicherung bereits für große Unternehmen, aber auch für KMU und deren Mitarbeiter angeboten werden. Eine Jahres-Geschäftsreiseversicherung kann viel Ärger und Geld ersparen. Und das zu einem kleinen Preis, der vor allem im Verhältnis zu den Risiken geradezu gering erscheint. Die Jahres-Geschäftsreiseversicherungen stehen in den Varianten „Standard“ und „Plus“ zur Verfügung. Abhängig von der gewählten Variante, kostet der Versicherungsschutz ab 90 EUR für den Einzeltarif und ab 290 EUR in der Pauschalvariante. Nähere Informationen zu den Tarifen und Leistungen sind auf der Webseite http://start.europaeische.at/campaign_business ersichtlich.

Größter Irrtum: Die e-Card bietet ausreichend Schutz

Erschreckend ist, dass die Wirksamkeit der e-Card trotz mehrjähriger Aufklärung noch immer falsch eingeschätzt wird. Laut einer Trendstudie, die im Vorjahr im Auftrag der Europäischen Reiseversicherung durchgeführt wurde, glauben 83% der Befragten, damit innerhalb Europas ausreichend versichert zu sein. 19% vertrauen dem Schutz sogar auf weltweiten Reisen. Lackner appelliert, den Versicherungsschutz nicht zu vergessen, weil die Erfahrung zeigt, dass horrende Kosten auf die Reisenden zukommen: „Tatsache ist, dass die e-Card nur in den Mitgliedsländern der Europäischen Union und dort nur von öffentlichen Spitälern akzeptiert wird. In Privatspitälern, die in den Urlaubsgebieten meist vorhanden sind, muss bar bezahlt werden.“ Das gilt insbesondere auch für die klassischen Selbstfahrer-Destinationen Kroatien und Italien. Dass es für einen Rücktransport in die Heimat über die e-Card keine Kostenübernahme gibt, wissen nur die Hälfte der Befragten: 24% glauben, dass dies zur Gänze oder teilweise vergütet wird.