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AF und DL bieten erstmals Flüge ex Heathrow an

Die Fluggesellschaften Air France und Delta Airlines bieten erstmals Verbindungen zwischen den USA und dem Londoner Flughafen Heathrow an – möglich macht es das in Kraft getretene „Open-Sky“ - Abkommen.

Beide Fluggesellschaften betreiben dabei gemeinsam drei Strecken zwischen der britischen Hauptstadt sowie New York, Los Angeles und Atlanta, wie sie am Montag in London mitteilten. Dies ist Folge des gerade in Kraft getretenen Luftfahrtabkommens zwischen Europa und den USA ("Open Skies") zur Liberalisierung des Flugverkehrs. Bisher konnten nur die britischen Gesellschaften British Airways und Virgin sowie die US-Unternehmen American Airlines und United Airlines die wegen der hohen Nutzung durch Geschäftsleute lukrativen Verbindungen zwischen Heathrow und den Vereinigten Staaten anbieten.
Delta und Air France hatten im Oktober ein Gemeinschaftsunternehmen für Flüge über den Atlantik gegründet. Dieses sieht auch ein gemeinsames Angebot von Strecken zwischen Paris und mehreren US-Städten vor. "Es handelt sich um die am weitreichendste Kooperation zweier Fluggesellschaften vor einer Fusion", sagte Air-France-Generaldirektor Pierre-Henri Gourgeon in London. Delta und Air France wollen ihre Partnerschaft bei Transatlantik-Flügen innerhalb der Luftfahrtallianz Sky Team nun auch um ihre Partner Northwest und KLM erweitern. Zusammen kommen sie bisher auf einen Marktanteil von 30 Prozent in diesem Segment. Air France war 2004 mit KLM fusioniert; Northwest und Delta prüfen zur Zeit eine Fusion. (APA/red)