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ÖRV übergibt Positionspapier zur DCC

Im Zuge des 18. Competition-Talks der Österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde am 1. September übergab der ÖRV den D-A-CH Wettbewerbsbehörden ein Positionspapier, um gegen die DCC zu protestieren.

Hintergrund für den Protest sei die seit 1. September in Kraft getretene DCC, die die Lufthansa-Gruppe für Buchungen über die globalen Distributionssysteme (GDS) einhebt. Mit dem GDS-Zuschlag der Lufthansa-Gruppe gehen Transparenz und Vergleichbarkeit verloren. Daher protestieren weltweit die Reiseverbände gegen die massive Schlechterstellung des stationären Vertriebs/ der Reisebüros, begründet der ÖRV seinen Schritt in einer Presseaussendung.

„Vorweg wurde trotz der inhaltlichen und rechtlichen Komplexität des Themas eine intensive Prüfung durch die Bundeswettbewerbsbehörde zugesagt“, so Dr. Josef Peterleithner, Präsident des Österreichischen ReiseVerbandes (ÖRV). „Eine vom ÖRV vollinhaltlich unterstützte, durch die Wirtschaftskammer beauftragte Beschwerde an die Bundeswettbewerbsbehörde ist ebenfalls in Ausarbeitung“ ergänzt Hannes Schwarz, Leitung Flugausschuss im ÖRV.

Ähnliche Schritte seien in der Schweiz und Deutschland in Vorbereitung bzw. in Umsetzung, heißt es in der Aussendung weiter. Beim Competition Talk waren seitens der Wettbewerbsbehörden der Gastgeber Dr. Theodor Thanner (Generaldirektor der Bundeswettbewerbsbehörde), Andreas Mundt (Präsident des Deutschen Bundeskartellamtes) sowie Prof. Dr. Vincent Martenet (Präsident der Schweizerischen Wettbewerbskommission) vertreten. Das Positionspapier steht hier zum Download bereit. (red)





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