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Baboo: neue Verbindung von Wien nach Genf

Mit der Schweizer Fluggesellschaft Baboo ist am 16. Juni eine neue Fluggesellschaft am Flughafen in Wien gelandet. Die Regionalfluggesellschaft hat nun ihre Flüge (Montag bis Freitag) zwischen Genf und Wien aufgenommen.

Bis zum Herbst wird es bei einer täglichen Verbindung bleiben, ab spätestens 8. Oktober – so Baboo CEO Jaques Bankir – werde es zu der Rotation am Morgen auch eine abendliche Rotation geben.
„Wir freuen uns darüber, den Markt mit einem neuen attraktiven Angebot für Geschäfts- und Privatkunden zu stimulieren“, erklärt Bankir ein Motiv der neuen Verbindung zwischen Wien und Genf. Auch am Flughafen Wien ist man froh über die neue Airline. „Diese Verbindung ist ein weiterer Baustein zur Angebotsvielfalt am Flughafen Wien“, betont Mag. Friedrich Lehr, MBA, Leiter Geschäftsbereich Aviation Flughafen Wien AG.
Die nach der Pleite der Swissair im Jahr 2003 gegründete Airline verzeichnet ein starkes Wachstum und bedient derzeit elf Ganzjahresrotationen ab Genf nach Florenz, Kiew, Neapel, Nizza, Rom, Sofia, Valencia und Venedig. Die Flotte besteht aus zwei Dash 8-Q400 (74 Sitze) und drei Embraer 190 (100 Sitze), weitere Embraer-Flugzeuge sind bestellt. Mit der Umbenennung von Flybaboo auf Baboo und dem Schweizer Kreuz im Schriftzug wolle man sich von Low Cost Carriern absetzen und als Qualitätsairline positionieren, so Bankir, der auf über 40 Jahre Erfahrung in der Luftfahrt – insbesondere bei Air France – zurückblicken kann.
Bankir erhofft sich, trotz der anhaltend hohen Treibstoffpreisen, den Revenue der Airline steigern zu können. Mit der jungen Flotte aus höchst effizienten Flugzeugen sei Baboo weniger anfällig für die hohen Treibstoffpreise als andere Airlines, erklärte er. Hedging sei aktuell zu teuer, daher kassiere die Airline – wie viele andere auch – aktuell einen Treibstoffzuschlag von 15 EUR je Strecke. Die Airline ist kein IATA Vollmitglied aber über BSP abrechenbar und in allen GDS vertreten. Baboo sei auch offen für die Kooperation mit Reisbüros, die Konditionen sind aber „Verhandlungssache“, so Bankir kryptisch.
Angeboten werden unterschiedliche Ticket-Kategorien: Für Flexibilität ist mehr zu bezahlen. DiPu