Skip to Content
Menü

AGA: Geschäftsreise als „unterschätztes Risiko“

Nicht nur im Urlaub, sondern auch auf Geschäftsreisen lauern Kostenfallen – mit einem Unterschied: Auf Geschäftsreisen haftet der Dienstgeber für viele Risiken, denen seine Mitarbeiter während einer Geschäftsreise ausgesetzt sind.

„Wenige wissen dies aber“, meint Dr. Christoph Heißenberger, Österreich- und Südosteuropa Geschäftsführer der Allianz Global Assistance: „Umfassende Aufklärung ist daher nicht nur beim Reisenden nötig, sondern auch beim Dienstgeber, bei Travel Managern, HR-Abteilungen und allen, die die Reiseplanung verantworten“.

Heißenberger berichtet von einem Versicherungsfall, bei dem die Allianz Global Assistance kürzlich geholfen hat: Ein Versicherungsnehmer landete während der Dienstreise in Indien mit einer Fuß-Infektion im Krankenhaus. „Nach Verständigung der Notrufzentrale konnte unser Medizin-Team die Verlegung zur Weiterbehandlung in ein besseres Spital organisieren. In einem eigenen Online-Tool stehen uns medizinische Bewertungen sämtlicher Krankenhäuser weltweit zur Verfügung“.

Im konkreten Fall musste der Versicherte sogar mit dem Ambulanzjet verlegt werden. Kostenpunkt: rund 12.000 Euro. In Delhi wurde der Versicherungsnehmer dann für den Rücktransport in die Heimat stabilisiert und konnte unter medizinscher Aufsicht zurück nach Österreich geflogen werden, wo er per Krankenwagen in ein Wahlkrankenhaus gebracht wurde. Alle Verlegungen sowie der Rücktransport des Patienten inklusive ärztliche Begleiteskorte wurde vom AGA-Notrufteam organisiert. Die Kosten betrugen inklusive aller Transporte und Behandlungen in Summe fast 30.000 Euro.

„Da der Patient bei uns versichert war, haben wir die vollen Kosten übernommen. Der gleiche Fall hätte in den USA bereits einen sechsstelligen Betrag verursacht, auch das decken wir ab. Vorsicht ist aber auch im EU-Raum geboten, denn nicht überall bietet die e-Card Schutz. Zu den Kostenfallen zählen hier vor allem Privatärzte und Rücktransporte. Man bleibt trotz e-Card meist auf größeren Beträgen sitzen, da nur die in Österreich üblichen Sätze von der Krankenkasse erstattet werden, diese aber für eine effiziente Behandlung im Ausland oft nicht ausreichen“, so Heißenberger.

Geschäftsreiseversicherung bietet umfassenden Schutz

Zum Schutz der Reisenden als auch zur Haftungsminimierung und Kostenersparnis für den Dienstgeber empfiehlt sich der Abschluss einer Geschäftsreiseversicherung mit 24/7-Schutz. Mit der „Global Business Assistance“ (GBA) bietet die Allianz Global Assistance Reiseversicherung individuell gestaltbare Packages. Reisetage können ab weniger als 1 Euro pro Tag gekauft und auf beliebig viele Mitarbeiter aufgeteilt werden, die Versicherung ist nicht an Namen gebunden.

Das GBA Basismodul enthält dabei neben einer Auslandskranken- und Unfallversicherung, die auch bei manueller Tätigkeit gilt, einen Reisegepäckschutz und zahlreiche Assistance-Leistungen inklusive Notrufzentrale mit weltweiter Rund-um-die-Uhr Hilfe. Reise- und Einreiseinformationen mit Impfbestimmungen und Tipps zur Reiseapotheke werden ebenso zur Verfügung gestellt wie ein Dolmetsch-Service in 14 Sprachen.

Mit GBA Zusatzmodulen ist zudem ein Upgrade möglich, das unter anderem Mobilitätsschutz für Firmenautos, eine Haftpflichtversicherung auch für die Freizeit, psychologische Betreuung und Wohnungs- sowie Arbeitsplatzumbaukosten bei Invalidität abdeckt. Für Reisen in Krisenregionen steht ein spezieller Security-Baustein mit einer Vielzahl von Extra-Leistungen – von der Risikoprüfung vor Ort über die Bewachung bis zu Traveller Tracking oder Evakuierung im Notfall – zur Auswahl. (red)





Weitere Artikel zu diesem Thema

Umfrage: Geschäftsreisen fördern die persönliche und berufliche Entwicklung
business-travel


KMU-Geschäftsreisen: Auto löst Zug als beliebtestes Verkehrsmittel ab
business-travel


BCD Travel: Das sind die Top-Destinationen der US-Geschäftsreisenden
business-travel