AMEX zeigt Einsparungspotenziale bei Geschäftsreisen
Die aktuelle Studie „European Expense Management 2008“ belegt unverhältnismäßig hohe Prozesskosten bei Geschäftsreisen und zeigt die besten Methoden zur Kostensenkung:
Mit der europaweiten Umfrage war A.T. Kearny von American Express beauftragt worden. Silvia Steinacher, Direktor Corporate Card American Express Österreich, präsentierte heute im Rahmen eines Pressegesprächs die Details und Schlussfolgerungen dieser Studie, mit ergänzenden Anmerkungen von ABTA-Präsidentin Christine Hafner. Demnach geben europäische Großunternehmen pro Mitarbeiter 323 EUR jährlich für die Verwaltung von Geschäftsreisen aus, bei den sparsamsten Studienteilnehmern betrugen diese Kosten lediglich 147 EUR. „Viele Unternehmen befassen sich zu wenige mit dem Sparpotenzial bei den indirekten Reisekosten, viele Ausgaben lassen sich vermeiden“, zeigt Steinacher auf. Auch die neueste Geschäftsreise-Studie der ABTA (Austrian Business Travel Association) belegt, dass bei Reisekostenabrechnungen bis zu 52% an indirekten Kosten entfallen. Mittels straffer Reiserichtlinien und automatisierter Prozesse könnten Unternehmen große Einsparungen realisieren. „Die Prozessoptimierung von der Reiseplanung bis zur Reiseabrechnung und – speziell bei KMUs – die Verhandlung mit den Leistungsträgern sind von großer Bedeutung bei der Ausnutzung von Einsparungspotenzialen“, betont Christine Hafner. Corporate Cards, wie von American Express angeboten, können nicht nur als Zahlungsmittel sondern auch als Kontroll-Instrument eingesetzt werden. „Die über American Express Corporate Card gesammelten Reisedaten der Mitarbeiter sind jederzeit online abrufbar, liefern Statistiken und gute Übersicht der einzelnen Kosten. Darüber hinaus dienen diese Daten als Basis für Preisverhandlungen mit Leistungsträgern wie Airlines und Hotels“, so Steinacher.