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AUA: weniger Passagiere im Juli-Vergleich

Die Austrian Airlines (AUA) haben im Ferienmonat Juli einen Rückgang bei den Passagierzahlen hinnehmen müssen.

Insgesamt wurden im Juli rund 1,1 Millionen Passagiere im Linien- und Chartersegment befördert, um 3,8% weniger als im gleichen Monat des Vorjahres, teilte das Unternehmen mit. Grund dafür war laut AUA die Verringerung der Kapazitäten. Die Gesamtauslastung blieb mit 79,6% stabil. Zuwächse gab es vor allem auf den zuletzt forcierten Kurz- und Mittelstrecken nach Zentral- und Osteuropa sowie Nahost.
Die Passagierzahlen im Liniengeschäft sanken im Juli um 1,5%, im Charterbereich um 12,3%. Der Passagierladefaktor blieb allerdings auf den Linienstrecken stabil mit 77,9% und stieg im Chartergeschäft um 3,2 Prozentpunkte auf 88,3%. Die Zahl der beförderten Passagiere Richtung Zentral- und Osteuropa sowie Nahost stieg dort im Juli um 0,5%, die ausgelasteten Passagierkilometer um 3,9%. Auf der Langstrecke gingen die Passagierzahlen im Juli laut AUA wegen wetterbedingter Flugstreichungen zum Vorjahr um 1,9% zurück, die Auslastung erhöhte sich jedoch um 1,1 Prozentpunkte auf 86,1%.
In den ersten sieben Monaten haben die AUA insgesamt rund 6,3 Millionen Fluggäste befördert, um 1,2% mehr als im gleichen Zeitraum 2007. Die Gesamtauslastung blieb mit 74,9% knapp auf Vorjahresniveau. Gesunken sind die Passagierzahlen vor allem auf den Langstreckenflügen (-12%), während es auf der Kurzstrecke ein Plus von 4,9% gab. Der Ladefaktor sank auf den Langstrecken um 0,4 Prozentpunkte auf 81,6%, auf den Kurzstrecken nahm er um einen Prozentpunkt auf 67,5% zu. Im Chartergeschäft gab es ein Plus von 2,3 Prozentpunkten auf 80,4%. (APA/red)